Sechs Jahre nach Kinostart ist „Die Eiskönigin“ der zweiterfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten, hinter dem „König der Löwen“-Remake und vor namhafter Konkurrenz wie „Die Unglaublichen 2“, „Minions“ oder „Toy Story 3“. Dass „Die Eiskönigin 2“ an den Megaerfolg anschließen wird, liegt nahe, denn immerhin gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit Elsa und Co., sondern auch noch einige offene Fragen zu klären, die Fans beantwortet haben wollen.
Woher hat Elsa eigentlich ihre Fähigkeiten? Wie geht es mit Anna und Christoph weiter? Und bekommen wir neben Schneemann Olaf und Rentier Sven einen weiteren Sidekick zu sehen? Nachdem der erste Trailer zum Film außerdem die Frage aufwarf, was es mit dem geheimnisvollen Nebel auf sich hat, in dem Elsa, Anna und ihre Begleiter verschwinden, wissen wir jetzt wenigstens, was dahinter steckt – zumindest mehr oder weniger.
Außerdem erwarten uns in der Fortsetzung jede Menge Figuren, die wir in Teil zwei erst kennenlernen. Hier nochmal zur Erinnerung der neue Trailer:
Der magische Wald in "Frozen 2"
Der Wald ruft: Um ihren Fähigkeiten auf den Grund zu geben, macht sich Elsa gemeinsam mit ihren Begleitern auf den Weg in einen sagenumwobenen Wald, der – wie sie von den Geschichten ihres Vaters weiß – verzaubert ist. Auf wundersame Weise gelingt es der Truppe, den vermeintlich undurchdringlichen Nebel zu durchschreiten, der ihn umgibt, und auf die andere Seite zu gelangen, wo sie schnell Bekanntschaft mit einigen Fremden machen.
Vor allem aber scheint hier der Ursprung von Elsas magischen Fähigkeiten zu liegen. Darauf lassen auch die Eiskristalle schließen, die sie eines Nachts erschafft – denn die haben dieselbe Form wie jene in Stein gemeißelten Symbole im Nebeldickicht. Im Trailer werden jene Hintergründe natürlich noch nicht näher ausgeführt, aber immerhin schon mal soweit angeschnitten, dass Antworten ziemlich sicher im Kino folgen dürften.
Tierisch: Der neue Sidekick Bruni
Olaf und Sven sind ebenso witzig wie knuffig. Wem ein Disney-Film aber gar nicht süß genug sein kann, der darf sich über einen weiteren Vierbeiner freuen, der das Herz zum Schmelzen bringt: Bruni. Der kleine neugieriger Salamander, der im neuen Trailer kurz zu sehen ist, ist anfänglich zwar etwas schüchtern, wird gegenüber Elsa aber schnell zutraulicher – und ist schließlich ganz verrückt nach deren Schneeflocken-Kreationen.
Weitere neue Figuren
Da wir in der neuen Vorschau zu „Frozen 2“ aber auch einige neue bzw. weniger bekannte Figuren zu Gesicht bekommen, hat Disney die Gelegenheit auch gleich genutzt, um ein paar Worte über die Neulinge zu verlieren.
König Agnarr, Sohn von König Runeard, ist verheiratet mit Königin Iduna und der Vater und Elsa und Anna, der auch schon im ersten Teil kurz zu sehen ist. Laut offizieller Beschreibung würde dieser alles tun, um seine Töchter in Sicherheit zu wissen – womöglich machte er sich deswegen auch auf seine tragische Reise, über die wir etwas im ersten Film erfahren haben. Im englischen Original wird König Agnarr von Alfred Molina („Spider-Man 2“) gesprochen.
Yelana ist die insgeheime Anführerin der nomadischen Northuldra. Sie beschützt ihre Familie und ihre Gemeinde mit aller Kraft, wird weich, wenn sich Leute für die Natur einsetzen und wird in der englischen Fassung von Martha Plimton („Good Wife“) gesprochen.
Honeymaren ist ein Freigeist, der den Northuldra angehört, sich für den verwunschenen Wald nichts mehr als Frieden wünscht und von der aus den „Happy Deathday“-Filmen bekannten Rachel Matthews gesprochen wird.
Ryder ist Honeymarens stets optimistischer Bruder, der mit seiner Vorliebe für Rentiere sogar Kristoff Konkurrenz macht. Die Synchronisation übernahm Jason Ritter, der demnächst auch in Netflix‘ „Raising Dion“ zu sehen ist.
Arendelle und darüber hinaus
Darüber hinaus gibt es neue Einblicke in die Welt um Arendelle, die im ersten Teil bekanntlich vom Winter heimgesucht wurde und im Schnee versank, jetzt allerdings mit vielseitigen Landschaften für farbenfrohe Abwechslung sorgt.
In seiner vollen Pracht gibt es „Die Eiskönigin 2“ dann ab 21. November 2019 deutschlandweit im Kino zu sehen – samt altbekannten Fanlieblingen und zahlreichen Neulingen.