Es kann qualvoll sein, über Wege nachzudenken, die man nicht eingeschlagen hat. Diese Erfahrung macht auch Astrid (Christiane Paul) im Trailer zu „Was gewesen wäre“. Eigentlich wollte sie die Beziehung zu Paul (Ronald Zehrfeld), mit dem sie erst seit zwei Monaten zusammen ist, in Budapest vertiefen.
Doch zu ihrem Schock wohnt auch Julius (Sebastian Hülk) in ihrem Hotel – eine Jugendliebe, die die Mitvierzigerin nie vergessen konnte, obwohl man sich ewig nicht mehr gesehen hat. Während der Trailer immer wieder Bilder aus ihrer jugendlichen Romanze zeigt, steht die von der Midlife Crisis geplagte Astrid in der Gegenwart vor der schweren Entscheidung zwischen zwei charismatischen Männern.
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Gregor Sander inszeniert Regisseur Florian Koerer von Gustorf, der bisher vor allem als Produzent arbeitete („Barbara“), mit „Was gewesen wäre“ die Geschichte einer melancholischen Dreiecksbeziehung – zumindest dem Trailer nach zu urteilen. Ergänzt wird das Ganze noch durch die bittersüßen Rückblenden mit Mercedes Müller und Leonard Kunz als junge Astrid und junger Julius.
„Was gewesen wäre“ startet am 21. November 2019 in den deutschen Kinos.
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