2011 schlug „The Raid“ ein wie eine Bombe – so packend hatte seit langem niemand mehr einen Martial-Arts-Film inszeniert. Drei Jahre später setzte „The Raid 2“ sogar nochmal einen drauf. Das war nicht zuletzt der Verdienst des Hauptdarstellers Iko Uwais, der neben der Rolle auch als Choreograf der Kampszenen fungierte.
Der Erfolg katapultierte Uwais dann auch in den Mainstream: Zu sehen war er unter anderem im Mark Wahlberg-Vehikel „Mile 22“ und dem Martial-Arts-Klassentreffen „Triple Threat“. In der Action-Gurke „Stuber“ mit Marvel-Star Dave Bautista, die am 22. August in die Kinos kommt, ist seine Performance als Bösewicht einer der wenigen wirklich sehenswerten Aspekte des Films. Jetzt können wir uns auf eine ganze Netflix-Serie freuen, die hoffentlich randvoll mit Uwais' Kampfsport-Stunts ist.
Stuber - 5 Sterne UndercoverDarum geht’s in Wu Assassins
Kai Jin (Iko Uwais) ist eigentlich nur ein Koch in San Franciscos Chinatown, wird jedoch in die Angelegenheiten der Triaden verstrickt, die nach einer uralten, mystischen Macht namens Wu Xing suchen. Er trifft auf ein mystisches Wesen, das ihn mit der Kraft von 1000 Mönchen ausstattet. Die hatten einst geschworen, die sogenannten Wu Warlords aufzuhalten, die die Welt mit ihren Missetaten ins Verderben stürzten.
Die Mönche opferten sich und übertrugen ihre Kraft auf einen einzelnen aus ihrer Mitte, den Wu Assassin. Diese Rolle nimmt Kai nun widerwillig ein. Er muss fünf Bösewichte aufhalten, die ihre übernatürlichen Kräfte zur Zerstörung der Welt verwenden wollen. Das an sich ist schon eine schier unmögliche Aufgabe – doch eine seiner Zielpersonen ist Kais Vater Onkel Six (Byron Mann, „Altered Carbon“), der Chef der Triaden.
Neben den deftigen Kampfszenen gibt es im Trailer auch einen Soundtrack-Beitrag von Snoop Dogg , der mit wenig subtilen Anspielungen auf den Plot („Thrilla in Manila, I’m a killer and a chef!“) gespickt ist.
„Wu Assassins“ soll am 8. August 2019 auf Netflix erscheinen.