Während das „Star Trek“-Franchise im Kino aktuell ins Stocken geraten ist und wir sowohl auf eine Fortsetzung des 2016 erschienenen „Star Trek: Beyond“ als auch auf ein möglich, wohl nicht mehr in Arbeit befindliches Weltraum-Abenteuer von Quentin Tarantino aktuell verzichten müssen, blüht die Marke im Serien-Bereich gerade wieder richtig auf.
Nach „Star Trek: Discovery“ und „Star Trek: Picard“ erwartet uns mit „Star Trek: Lower Decks“ so etwa auch die erste reine Comedy-Serie aus dem kultigen Sci-Fi-Franchise.
Das ist "Star Trek: Lower Decks"
Bei „Star Trek: Lower Decks“ handelt es sich um eine Animationsserie (übrigens die zweite im Franchise nach der aus den 70er Jahren), die primär auf ein erwachsenes Publikum abzielen soll. Dafür spricht neben dem Trailer auch der Autor: Der erklärte „Star Trek“-Fan Mike McMahan war zuvor unter anderem als Produktionsassisent an „South Park“ und „Drawn Together“ beteiligt und hat darüber hinaus auch mehrere Folgen des abgedrehten Animations-Hits „Rick And Morty“ geschrieben.
In seiner eigenen „Star Trek“-Serie, die unter Oberaufsicht von „Discovery“-Showrunner Alex Kurtzmann entsteht, möchte McMahan nun die ansonsten wenig beachteten Randfiguren der Sternenflotte ins Zentrum rücken. Hauptfiguren sind die Mitglieder der Support-Crew außerhalb der Brücke auf einem der unwichtigsten Raumschiffe der Föderation: Unter anderem einige Red Shirts, die niedrige Arbeiten verrichten müssen...
Wie schon „Star Trek: Discovery“ und „Star Trek: Picard“ wird auch „Lower Decks“ beim US-Streamingdienst CBS All Access laufen, der direkt zwei Staffeln der Animationsserie bestellt hat.
Am 6. August 2020 geht es in den USA los. Wie die Serie dann ihren Weg nach Deutschland finden wird, steht allerdings noch nicht fest. Während „Discovery“ hierzulande bei Netflix zu sehen ist, läuft „Picard“ bei Amazon Prime Video.
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