Auf dem ersten Foto zu Steven Spielbergs Musical-Adaption „West Side Story“ sehen wir schon einmal die wichtigsten Protagonisten: die rivalisierenden Banden namens Jets und Sharks und mittendrin natürlich das zentrale Liebespaar, Tony (Ansel Elgort) von den Jets und Maria (Rachel Zegler), die Schwester des Sharks-Anführers.
Steven Spielbergs Verfilmung des berühmten Musicals muss sich an einem nicht minder berühmten Vorbild messen lassen: Schon 1961 wurde „West Side Story“ fürs Kino verfilmt und anschließend für elf Oscars nominiert, wovon ganze zehn abgesahnt werden konnten. Damit gehört der Film zu den größten Oscar-Gewinnern aller Zeiten. Aber das dürfte Spielberg nicht schrecken, der Meister-Filmemacher hat selbst schon drei Goldjungen im Regal stehen und wird gefühlt für fast jeden seiner Filme nominiert.
Auch Spielbergs Adaption spielt in den 1950er Jahren in New York, einige der größten Kult-Hits des Originals werden im neuen „West Side Story“ ebenfalls gesungen, unter anderem „America“, „Jet Song“ und „I Feel Pretty“.
Gute Startposition für die Oscars 2021
Der Kinostart von „West Side Story“ am 17. Dezember 2020 deutet auf zweierlei hin: Zum einen könnte das Musical zu einem großen Weihnachts-Kinohit werden, da der Film sich gut für das weihnachtliche Familien-Zielpublikum eignet. Auch erwachsene Kinder gehen an den Feiertagen gerne mit ihren Eltern ins Kino, der Film lockt mit dem Namen seines Star-Regisseurs und einer Geschichte, die Jung und Alt schon kennt. Zum anderen bedeutet ein Kinostart kurz vor Jahresende so gut wie immer, dass man plant, den Film für die Oscarverleihung des Folgejahres in Position zu bringen.
Und was kommt außerdem noch im Folgejahr? Richtig, „Indiana Jones 5“. Und das nur ein halbes Jahr nach dem Kinostart von „West Side Story“, nämlich am 8. Juli 2021. Indy-Darsteller Harrison Ford freut sich zumindest schon mal auf die Rückkehr zu seiner Kult-Rolle...
"Indiana Jones 5" kommt endlich: Harrison Ford freut sich auf Hut und Peitsche