Was wäre passiert, wenn nicht die USA, sondern die Sowjetunion zuerst auf dem Mond gelandet wäre? Dieser Frage geht „Battlestar Galactica“- und „Outlander“-Macher Ronald D. Moore in „For All Mankind“ nach. Die Antwort, die wir schon im ersten Trailer zur Sci-Fi-Drama-Serie bekommen, ist, dass die USA das Raumfahrt-Wettrüsten nach der Mond-Niederlage noch viel energischer vorantreiben. So plant man bald nicht nur, eine Basis auf dem Erdtrabanten einzurichten, sondern die eigenen Astronauten (u.a. Joel Kinnaman) noch in viel weiter entfernte Teile der Galaxie zu schicken...
Apples Großangriff auf Netflix und Co.
„For All Mankind“ ist nach den Shows „Planet Of The Apps“ und „Carpool Karaoke: The Series”, die bereits von Apple produziert wurden, nun die erste Serie, die exklusiv für den kommenden hauseigenen Streamingdienst Apple TV+ umgesetzt wird. Das Projekt ist dabei aber nur ein Teil der Großoffensive, die aktuell beim iPhone-Hersteller vorbereitet wird und für die man sich für jede Menge Geld viel Hollywood-Prominenz ins Boot geholt hat (von Chris Evans und Jason Momoa über Jennifer Aniston und Oprah Winfrey bis hin zu J.J. Abrams und Steven Spielberg, um nur einige zu nennen).
Zusammen mit der tragikomischen Serie „The Morning Show“ und dem Drama-Format „Truth Be Told“ wird „For All Mankind“ im Herbst 2019 erscheinen und damit wahrscheinlich zum Start-Angebot von Apple TV+ gehören. Daneben befinden sich aber bereits um die 30 weitere Apple-Projekte in Produktion oder Entwicklung. Ob der neue Streamingdienst und die Serien dann parallel zum US-Release auch schon in Deutschland bereitstehen werden ist noch unklar, aber wahrscheinlich, da die Plattform im Herbst in über 100 Ländern gleichzeitig an den Start gehen soll. Dabei wird sie voraussichtlich auch nicht nur über Apple-Endgeräte verfügbar sein.
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