Der Hype, bevor die finale „Game Of Thrones“-Staffel im April startete, war enorm. Kein Wunder, denn immerhin standen die letzten sechs Folgen der wohl größten TV-Serie der vergangenen Jahrzehnts an. Doch nach dem Ende sind viele Fans ernüchtert, die Kritik an der achten Staffel war teils sehr harsch. Vor allem an den Serien-Schöpfern David Benioff und D.B. Weiss, die auch die Drehbücher zu den finalen vier Episoden schrieben, wurde von den Enttäuschten kaum ein gutes Haar gelassen.
Einer, der ebenfalls alles andere als zufrieden mit dem Ausgang von „Game Of Thrones“ scheint, ist Charles Dance. Der Darsteller des in Staffel vier von Sohn Tyrion (Peter Dinklage) auf dem Lokus niedergestreckten Tywin Lannister wurde nämlich in Good Morning Britain, wo er seinen aktuellen Film „Godzilla 2: King Of The Monsters“ promotete, nach seiner Meinung zum Finale der Serie befragt. „Ich war verwirrt“, sagte er und betonte dann nochmal, dass er sehr gespannt gewesen sei, wie alles ende. Er selbst habe nämlich kaum etwas gewusst, weil er bereits seit so langer Zeit nicht mehr Teil der Serie sei.
„Ich kam dann zur letzten Szene und dachte: ‚Hmmm, okay...‘ Da ist die kleine Arya, sie macht eine Kreuzfahrt irgendwo hin. Und der arme Jon muss wieder in den Norden hinter die Mauer. Und dann ist da noch Tyrion. Alle, die noch leben, fragen sich: ‚Und was machen wir jetzt? Trinken wir eine Tasse Tee?‘ Und ich dachte mir: ‚Ach, ich weiß nicht...‘“
Begeisterung darüber, wie David Benioff und D.B. Weiss die Hit-Serie zu Ende gebracht haben, hört sich tatsächlich ganz anders an, auch wenn er seine ehemaligen Kollegen und Bosse wohl öffentlich nicht zu hart angehen möchte.
Ein versöhnliches Ende für "Game Of Thrones"? So gut ist die letzte FolgeIn „Godzilla 2“ spielt Charles Dance einen Öko-Terroristen, der wissentlich eine Vielzahl zerstörerischer Titanen weckt, gegen die nur die titelgebende Atom-Echse noch etwas ausrichten kann. Ab dem 30. Mai 2019 könnt ihr das Spektakel auf der großen Leinwand erleben.
