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    "Game Of Thrones": Schon die 2. Staffel hat verraten, wer der wahre Endgegner im Finale sein wird

    Man sollte nie unterschätzen, wie wichtig Prophezeiungen und Visionen bei „Game Of Thrones“ sein können. Ein Beispiel: Bereits eine Vision in der 2. Staffel hat Daenerys‘ Entwicklung in der 8. Staffel und die Feuersbrunst in Folge 5 angedeutet…

    HBO

    Die Prophezeiungen und Visionen in „Game Of Thrones“ – das ist ein Thema, das im Internet nicht umsonst komplette Threads und Internetseiten füllt. Und während die achte und finale Staffel rapide auf das Ende zusteuert, klärt sich so langsam auch, welche Visionen und Weissagungen aus dem Verlauf der Serie von Bedeutung sind und welche nicht.

    Dank der fünften Episode der finalen Staffel wissen wir nun etwa, dass Brans Vision in der zweiten Folge der vierten Staffel tatsächlich auch die Zukunft gezeigt hat. Darin sehen wir nämlich neben einigen Rückblenden und Bildern vom Baum des damaligen Dreiäugigen Raben auch noch zwei andere interessante Szenen: Die erste zeigt den verwüsteten und scheinbar schneebedeckten Thronsaal von King’s Landing, die zweite den Schatten eines geflügelten Wesens über den Dächern der Hauptstadt:

    Seit der Episode „Die Glocken“ ist nun klar, dass es sich dabei aber keineswegs um Schnee handelt, sondern um Ascheflocken, die nach der Zerstörung, die Daenerys (Emilia Clarke) und Drogon angerichtet haben, vom Himmel fallen. Unter anderem haben sie ja auch die Red Keep (deutsche: den Roten Bergfried) und die Decke des Thronsaals zerstört, die nun in etwa so aussehen dürfte, wie Bran es vorausgesehen hat, auch wenn wir das so explizit in Staffel acht NOCH nicht gesehen haben. Wir gehen davon aus, dass diese Szene in Folge sechs zu sehen sein wird. Somit haben sich diese beiden Bilder aus der Vision als prophetisch herausgestellt – und wir hätten bereits wissen können, wie „Game Of Thrones“ einmal endet und wer sich als wahrer Endgegner heraustellt.

    Es war gar kein Schnee!

    Doch einen ersten Hinweis auf die Zerstörung von King’s Landing und des Thronsaals gab es sogar noch früher. Denn als Daenerys in der zweiten Staffel im Haus der Unsterblichen nach ihren Drachenbabys sucht, hat auch sie eine Vision: Sie tritt durch eine Tür und findet sich auf einmal im Thronsaal von King’s Landing wieder, der genauso wie in Brans späterer Vision aussieht.

    Und in der wesentlich längeren Szene wird sogar noch deutlicher, dass es sich bei den weißen Flocken nicht um Schnee handelt, oder zumindest lässt sich die Szene so verstehen. Denn zu keinem Zeitpunkt sieht man bei Daenerys eine Atemwolke vor dem Gesicht, es scheint also nicht kalt zu sein. Und auch die auf dem Boden liegende Fackel (im Video gut zu sehen ab etwa 2:12) schmilzt den „Schnee“ nicht – es muss also Asche sein.

    Interessant ist auch, wie diese Szene in der achten Staffel von „Game Of Thrones“ wiederaufgegriffen und gespiegelt wird: In der Vision lässt Daenerys den Thron erstmal zurück, weil ihr ihre Drachen so wichtig sind. Doch gerade weil ihr ihre Drachen so wichtig sind und der Verlust von Viserion und Rhaegal sie so schwer trifft, dass sie nicht mehr klar denken kann, sorgt sie in Staffel acht dann dafür, dass der Thronraum überhaupt so aussieht wie in der Vision.

    Was uns die Szene im Haus der Unsterblichen außerdem noch über Daenerys‘ Schicksal in der letzten Folge von „Game Of Thrones“ verraten könnte, die am 20. Mai 2019 in Deutschland verfügbar sein wird, werden wir in einem weiteren Artikel analysieren.

    Zu diesem Artikel gehört im Titelbild und folgenden Hinweis eine Anzeige für Sky Ticket. Der Artikel selbst ist nicht Teil der Anzeige und wurde inhaltlich und thematisch unabhängig von Sky Ticket konzipiert und veröffentlicht.

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