„Jon? Ich hab dich noch nie bei Tageslicht gesehen“ – wenn Gespräche mit der Partnerin so anfangen, dann kann irgendwas nicht stimmen. Dass irgendwas nicht stimmt, liegt in „Jonathan“ mit Ansel Elgort („Baby Driver“) allerdings nicht an der Liebesbeziehung zwischen zwei jungen Menschen, sondern vor allem an Jon selbst. Oder besser gesagt, am Zusammenspiel von Geist und Körper.
Darum geht es in "Jonathan"
Jon und Jonathan (Ansel Elgort in einer Doppelrolle) sind zwei völlig unterschiedliche Charaktere. Jonathan ist strebsam, hat einen tollen Job und liebt Ordnung im Leben. Jon genießt lange Nächte, will viel Spaß im Leben und kann mit Geld und Karriere nicht viel anfangen. Eine Sache haben Jonathan und Jon allerdings gemeinsam: ihren Körper. Jons und Jonathans Seelen teilen sich einen Körper – Jonathan ist am Tage aktiv, Jon gehört die Nacht. Die Ärztin Dr. Nariman (Patricia Clarkson) steht den beiden zur Seite und überwacht ihre Persönlichkeiten. Mit Hilfe von Videoaufnahmen können die beiden Männer miteinander kommunizieren.
Problematisch wird diese außergewöhnliche Beziehung erst, als Elena (Suki Waterhouse) ins Spiel kommt und beiden Seelen mehr oder weniger den Kopf verdreht. Schließlich teilen Jon und Jonathan auch ein Herz...
Jonathan„Jonathan“ von Regisseur Bill Oliver („Gulit“) startet am 23. Mai 2019 in den deutschen Kinos.
