Nachdem „One Cut Of The Dead” 2018 erst in bloß zwei japanischen Kinos anlief, wurde aus der japanischen Zombie-Comedy schließlich ein wahres Box-Office-Märchen. Der Film, dessen Produktion gerade einmal 27.000 Dollar kostete, konnte bereits über 30 Millionen Dollar (und damit mehr als das Tausendfache seines Budgets!) einspielen. Und die Kassen füllen sich weiter – denn nachdem der Film seine Deutschlandpremiere bereits im Rahmen des Fantasy Filmfest feierte, gibt es „One Cut Of The Dead“ seit gestern endlich auch regulär in einigen deutschen Kinos zu sehen, bevor er am 23. Mai 2019 dann auf DVD und Blu-ray erscheint. In der Zwischenzeit wurde in Japan schon eine Fortsetzung gedreht.
"One Cut Of The Dead Spin Off: In Hollywood"
Erst vor wenigen Wochen wurden bestätigt, dass ein US-Remake des Indie-Hits aus Fernost auf den Weg gebracht wurde, da folgt jetzt auch schon der zweite Teil zum Original. „One Cut Of The Dead Spin Off: In Hollywood“ spielt sechs Monate nach den Ereignissen von „One Cut Of The Dead”: Chinatsu (Yuzuki Akiyama), die nach der Zombie-Attacke im ersten Teil ihre Stimme verlor, ist nun blond und schlägt sich mittlerweile als Kellnerin in Hollywood durch – als eines Tages plötzlich eine neue Untoten-Gefahr im Anmarsch ist.
Das Poster zum Film verspricht schon mal Schwertkämpfe, Vampir-Action (?!) und mehr:
Nakaizumi Yuya inszenierte das knapp 59-minütige Sequel, dessen Produktion vom Original-Regisseur Shin'ichirô Ueda betreut wurde. Rechtzeitig vor den Filmfestspielen von Cannes ist man nun auf der Suche nach Geldgebern bzw. Abnehmern, die den internationalen Vertrieb des Films regeln sollen (via Screen Anarchy). In Anbetracht des unglaublichen Erfolgs des ersten Teils ist es aber durchaus wahrscheinlich, dass auch wir in Deutschland den zweiten „One Cut Of The Dead“-Film zu sehen kriegen werden.
