Groß war die Verwunderung, als die FSK „After Passion“ bereits Ende März mit einer Altersfreigabe ab 0 Jahren listete. Das angebliche Teenager-„Fifty Shades Of Grey“ ist für Zuschauer aller Altersgruppen geeignet? Das kann doch gar nicht sein! Auf unsere Nachfrage hin wurde uns schließlich versichert, dass das Prüfverfahren zum Film noch gar nicht abgeschlossen sei und es sich bei der veröffentlichten Angabe um einen Fehler handle, der kurz darauf auch von der FSK-Website verschwand. Einen Tag vorm Kinostart des Films am morgigen 11. April 2019 gibt es jetzt allerdings Gewissheit: „After Passion“ hat von der FSK tatsächlich eine Altersfreigabe ab 0 Jahren erhalten.
Große Überraschung?
Dass der Film, der im Fahrwasser der ab 16 freigegebenen Sado-Maso-Schmonzette „Fifty Shades Of Grey“ allerdings eher jüngere Zuschauer ansprechen soll, nicht dieselbe Einstufung bekommt, war abzusehen. Dass „After Passion“ aber nicht ab 12 oder wenigstens ab 6 Jahren freigegeben wurde, wirkt im ersten Augenblick wie eine Riesenüberraschung – zumindest für all jene, die den Film noch nicht gesehen haben.
Tatsächlich ist die Verfilmung von Anna Todds Fan-Fiction-Vorlage aber nicht mehr als eine harmlos-kitschige Teenie-Romanze, in der es – im Unterschied zum Buch – nicht allzu explizit zur Sache geht – von Erotik kaum eine Spur. Ob der Film Freizügigkeit aber überhaupt gebraucht hätte oder er auch ohne sie ganz gut funktioniert, das erfahrt ihr in unserer Kritik zu „After Passion“ (der wir übrigens schon vor Bekanntgabe der FSK den Titel „Definitiv jugendfrei!“ verpasst haben):
After PassionAb 11. April könnt ihr euch selbst ein Bild von dem potentiellen Teenie-Kino-Hit machen. Dann gibt es Hero Fiennes-Tiffin (der junge Voldemort aus „Harry Potter und der Halbblutprinz“), Josephine Langford („Wolf Creek“), Selma Blair („Hellboy“) und Co. nämlich deutschlandweit im Kino zu sehen. Und falls ihr euch gerade fragt, was es mit „After Passion“ überhaupt auf sich hat, haben wir hier nochmal den Trailer für euch: