In der achten Staffel „Game Of Thrones“, die hierzulande ab dem 15. April 2019 ausgestrahlt wird, trifft Daenerys (Emilia Clarke), als sie mit Jon (Kit Harington) nach Winterfell kommt, zum ersten Mal auf die beiden Stark-Schwestern Sansa (Sophie Turner) und Arya (Maisie Williams). Wie aber schon ein vor einiger Zeit veröffentlichter Teaser andeutete, scheint es zwischen diesen und der blonden Drachenmutter nicht auf den ersten Blick zu funken. Ganz im Gegenteil, der Blick von Sansa wirkte doch sehr unterkühlt, es scheint als sei Zoff zwischen den beiden starken Frauen unvermeidbar. Wir gehen zwar davon aus, dass sie sich im Laufe der Staffel noch miteinander anfreunden werden, doch bis es dazu kommt, muss Dany noch viel Überzeugungsarbeit leisten wie Darstellerin Emilia Clarke nun auch gegenüber Entertainment Weekly klarstellte. Dabei stellt sie einen überraschenden Vergleich mit einer Kult-Komödie mit Ben Stiller an:
„Mich hat es ein bisschen an ‚Meine Braut, ihr Vater und ich‘ erinnert“, erzählt Clarke, „Es ist nämlich so: ‚Ich hoffe sie mögen mich. Dieser Typ ist so toll. Wir haben da ein wirklich gutes Ding am Laufen. Er ist das letzte Puzzlestück. Wir sind zu Großem bestimmt und die Weltherrschaft ist nur einen Atemzug entfernt.‘ Also muss ich so sein: ‚Kann ich dein Haar flechten, Sansa? Hey, kleine Arya, komm her und lass uns ein bisschen Cricket spielen.‘“
Aber ebenso wie sich Ben Stiller im Film die Arme ausreißt, um Schwiegerpapa Robert De Niro zu gefallen, und damit immer wieder scheitert, muss wohl auch Dany in der finalen „Game Of Thrones“-Staffel schnell feststellen, dass es nicht leicht wird, die Herzen der Stark-Schwestern zu erobern: „Aber sehr, sehr schnell frage ich mich dann: „Warte, liegt es an mir, oder hassen sie mich?“
Darum mögen Sansa und Arya Dany nicht
Aber warum empfangen Arya und Sansa die neue Partnerin ihres vermeintlichen Halbbruders nicht mit offenen Armen? Das liegt wohl daran, dass sie ein Problem damit haben, wenn dieser das Knie vor einer fremden Königin, die sie noch nie zuvor gesehen haben, beugt. Die Starks haben so lange, so hart und so verlustreich dafür gekämpft, ihre Heimat Winterfell zurückzuerobern – und dann kehrt Jon zurück und legt das Wohl von ganz Westeros scheinbar einfach so in die Hände einer Targaryen, anstatt in seiner verdienten Position als König des Nordens selbst weiterhin die Führungsrolle einzunehmen, wie sie es von ihm erwartet haben. Klar, dass die beiden taffen Stark-Frauen da erst einmal höchst misstrauisch sind. Aber wie oben erwähnt und bereits in einem anderen Artikel ausgeführt, wird sich dieser Zwist ganz sicher nicht durch die gesamte Finalstaffel ziehen und Daenerys, Jon, Arya und Sansa werden schlussendlich an einem Strang ziehen, um Westeros vor der Vernichtung zu retten.
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