„Die Klippe hinunterspringen oder den Berglöwen bekämpfen“ ist eine Entscheidung, mit der die meisten Menschen in ihrem Leben wohl niemals konfrontiert sein werden – dank TV-Star Bear Grylls sind sie jedoch zumindest auf den Ernstfall vorbereitet. Der ehemalige SAS-Soldat verdient seinen Lebensunterhalt mittlerweile als Dokumentarfilmer und Survival-Guru, hat mehrere Bücher geschrieben und ist mit seiner Sendung „Ausgesetzt in der Wildnis“, die bei uns auf dem Männersender DMAX ausgestrahlt wurde, weltweit zu einem Phänomen geworden.
In „Ausgesetzt in der Wildnis“ demonstrierte der sympathische Brite in erster Linie, wie man sich am besten in Extremsituationen verhalten sollte, um seine Überlebenschancen zu erhöhen – was einigen seiner Zuschauer dann sogar tatsächlich das Leben rettete. Dabei schaufelte er sich aus Lawinen frei, manövrierte durch unbekanntes Terrain, kletterte über reißende Flüsse und aß unterwegs alles, was ihm in die Finger kam. Außerdem trinkt er bei Wassermangel seinen eigenen Urin, wie eine Art menschliches Perpetuum mobile. In „Du gegen die Wildnis“ lässt Grylls seine Fans jetzt selbst entscheiden, wie sie eine potenziell lebensbedrohliche Situation meistern würden.
Du und Bear Grylls gegen die Welt
In der interaktiven Netflix-Serie ist Grylls der Avatar für die Zuschauer. Sie lenken die Aktionen des unkaputtbaren Stehaufmännchens vom Sofa aus. Im Trailer gibt es bereits Perlen wie das obengenannte Berglöwen-Dilemma zu sehen, aber auch Grylls-Klassiker wie „Laufen oder Kriechen?“, „den Affen folgen?“ und „Wurm essen?“. Wer sich falsch entscheidet, muss dann übrigens nicht nur mit der Gewissheit leben, in Sachen Survival ein echter Lauch zu sein, sondern könnte auch zu sehen bekommen, wie der beliebte Abenteurer leidet. „Wenn du keine guten Entscheidungen triffst, könnte es schlimm für mich ausgehen“, teasert Grylls im Trailer.
Die erste Entscheidung, nämlich „Du gegen die Wildnis“ zu sehen oder nicht, stellt euch Netflix am 10. April 2019. Dann startet die Sendung weltweit auf der Streamingplattform. Den Trailer gibt’s hier noch einmal in der englischen Originalversion: