Seit dem heutigen 19. März gibt es mit „Reservoir Dogs“ das Kinoregiedebüt von Quentin Tarantino auf Netflix. Im Gangster-Thriller über ein Ding, das gewaltig schiefgeht und dafür sorgt, dass die Männer schnell überzeugt sind, dass sich unter ihnen ein Verräter befindet, wird vieles vorweggenommen, was Tarantinos ganze Karriere auszeichnet: allen voran die Struktur mit Zeitsprüngen, aber auch seine Liebe für Vorspänne, die bei Tarantino meist ein eigenes Kunstwerk sind – hier mit der musikalischen Untermalung und der Vorstellung der Reservoir Dogs.
Tarantino-Fans kommen damit auf Netflix gerade voll auf ihre Kosten: Mit „Pulp Fiction“, „Kill Bill Vol. 1“, „Kill Bill Vol. 2“ und „Django Unchained“ gibt es noch vier weitere Werke des Regisseurs (wenn man das „Kill Bill“-Doppel als zwei Filme und nicht als einen – wie es der Regisseur selbst tut – zählt).
"Once Upon A Time…": Der neue Tarantino im Kino
Während es nun also den allerersten Kinofilm von Quentin Tarantino auf Netflix gibt (und damit auf einer Plattform, die der Filmemacher selbst nicht mag), sehen wir den neuesten Film des Regisseurs bald dort, wo man alle Filme von ihm schauen sollte: auf der großen Leinwand. „Once Upon A Time In… Hollywood“ startet am 15. August 2019. Der erste Trailer kommt in Kürze, ein Poster wurde gerade schon veröffentlicht.
Vor dem Trailer: Das erste Poster zu Tarantinos "Once Upon A Time In… Hollywood" ist da!