Jetzt ist es endgültig bestätigt: Nachdem schon diverse Bilder von Spielzeugen, Konzeptzeichnungen und dergleichen im Internet kursierten, hat Marvel mit dem zweiten „Avengers 4: Endgame“-Trailer nun auch offiziell verraten, dass die überlebenden Helden irgendwann in spezielle weiß-rote Anzüge schlüpfen werden – wahrscheinlich deswegen, damit sie gemeinsam mit Ant-Man (Paul Rudd) ins Quantenreich reisen können, wo der wie auch immer geartete Schlüssel für den Sieg gegen Thanos (Josh Brolin) verborgen ist.
Und auch diejenigen, die noch Restzweifel daran gehabt haben sollten, dass es Tony Stark alias Iron Man (Robert Downey Jr.) nach seiner Odyssee durchs Weltall wieder einigermaßen heil zurück auf die Erde schaffen sollte, dürfen sich nun entspannen, denn im Trailer sehen wir Tony gemeinsam mit den anderen Helden in den neuen Anzügen.
Noch längst nicht alles klar
Doch wer nun befürchtet, dass der Trailer damit ja schon alle Fragen beantwortet hat, den können wir beruhigen: Das ist natürlich nicht der Fall. Nicht nur gibt es keinerlei offiziellen Hinweis darauf, wie genau Thanos nun eigentlich besiegt wird und – wichtiger noch – wie der angerichtete Schaden wieder rückgängig gemacht wird. Klar, dass diese zentralen Stellen der Handlung geheim bleiben. Man muss jedoch nicht mal auf die beiden wohl bestgehüteten Geheimnisse von „Endgame“ schielen, um potentielle Überraschungen zu entdecken.
Wer sich das bislang offiziell veröffentlichte Material zum Film nämlich anschaut, wird zum Beispiel merken, dass es bislang noch kein einziges Bild vom Hulk gibt. Sowohl auf dem Poster als auch auf Szenenbildern und im Trailer ist nämlich nur Bruce Banner (Mark Ruffalo) zu sehen. Der Hulk hingegen ist bislang nur auf geleaktem Merchandise-Material sowie einem frühen Konzeptbild zu sehen – dafür dann aber auch gleich in einem schicken neuen hautengen Anzug.
Professor Hulk
Und genau hier liegt wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass es noch keine bewegten Bilder von Hulk gab: Marvel will wahrscheinlich geheim halten, dass Bruce sich wieder in den Hulk verwandeln kann (in „Avengers 3: Infinity War“ weigerte sich der grüne Wüterich am Ende, wieder rauszukommen).
Zudem deutet vieles darauf hin, dass wir es in „Endgame“ nicht nur mit der gewohnten, superstarken aber nicht besonders cleveren Version des Hulk zu tun bekommen, sondern mit einer, die etwas mehr von Bruce Banners Intelligenz und Persönlichkeit hat. In den Comics trägt diese Version der Figur den Namen Professor Hulk, wahrscheinlich wird sie im Film aber nicht so betitelt werden. Doch sollten wir in „Avengers 4“ einen intelligenten Hulk sehen, gibt es natürlich einen Grund mehr, diese Änderung vorher nicht heraus zu posaunen.
Am 25. April 2019 startet „Avengers 4: Endgame“ in den deutschen Kinos.
