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    Schade: Deutschland geht bei den Oscars 2019 leer aus

    Vor allem wegen Florian Henckel von Donnersmarcks „Werk ohne Autor“ durften wir uns hierzulande Hoffnungen auf einen Oscar für Deutschland machen. Doch daraus wurde leider nichts, wie nun feststeht.

    Disney / A.M.P.A.S.

    Auch in diesem Jahr hatten deutsche Filmschaffende wieder Chancen auf Academy Awards – doch leider sind sie alle leer ausgegangen. Nachdem zunächst die deutsche Koproduktion „Of Fathers And Sons - Die Kinder des Kalifats“ in der Kategorie Bester Dokumentarfilm an der beeindruckenden Free-Climbing-Doku „Free Solo“ scheiterte und dann auch Pamela Goldammer leer ausging, die zusammen mit Kollege Göran Lundström für das schwedische Fantasy-Drama „Border“ ins Rennen um den Oscar für das Beste Make-up und die besten Frisuren startete, hat nun auch die letzte deutsche Hoffnung „Werk ohne Autor“ keine Chance mehr auf einen Goldjungen.

    Das Dreistunden-Epos von Florian Henckel von Donnersmarck war mit seinen zwei Nominierungen in den Kategorien Bester fremdsprachiger Film sowie Beste Kamera die wohl größte deutsche Award-Hoffnung. Doch in beiden Kategorien musste der Regisseur, der für „Das Leben der Anderen“ (2006) immerhin schon einen Goldjungen mit über den großen Teich nehmen durfte, Alfonso Cuaróns Schwarz-Weiß-Drama „Roma“ den Vortritt lassen.

     

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