Während es viele Zuschauer bemerkenswert kaltlässt, wenn Menschen in „Game Of Thrones“ oder sonst einer brutalen Serie zerhackt, geköpft oder von Bestien zerrissen werden, ist das Mitleid umso größer, sobald ein Tier dran glauben muss. Nun ist es mal wieder soweit: Wie Chef-Autor David Benioff, der mit seinem Kollegen D. B. Weiss die Oberverantwortung für die ganze Schlachterei trägt, gegenüber Entertainment Weekly bestätigte (mutmaßlich den Tränen nahe), ist Kinder-König Tommen Baratheons (Dean-Charles Chapman) geliebte Katze Ser Pounce… mausetot.
Cersei, du Monster!!!
Cerseis Sohn Tommen springt nach dem Seefeuer-Tod seiner geliebten Margaery (Natalie Dormer) aus dem Turmfenster – DAS haben wir am Ende der sechsten Staffel „Game Of Thrones“ gesehen. Ser Pounce jedoch trat danach nicht mehr auf und ließ Fans über sein Schicksal rätseln. Nun, da David Benioff endlich die zwar traurige, gleichwohl aber irgendwie auch erlösende Antwort lieferte, rückte er in diesem Zuge auch gleich mit der ganzen harten Wahrheit über das Schicksal von Ser Pounce raus:
Cersei hasste den Namen ‚Ser Pounce‘ dermaßen, dass sie ihm nicht erlauben konnte, zu überleben. Also dachte sie sich ihre teuflischste Hinrichtung aus. Der Tod von Ser Pounce war so grausam, dass wir ihn nicht zeigen konnten.“
So sollt ihr das Ableben von Ser Pounce doch noch zu sehen bekommen
Den besonders masochistisch veranlagten Zuschauern unter den „GoT“-Fans versprach Dan Weiss, dass sie sich den Katzentod im Heimkino ansehen können: „Wenn ihr euch die superlange ‚Game Of Thrones‘-Edition kauft, die noch erscheinen wird, werdet ihr Ser Pounce‘ Tod dort sehen können. Es wird eine ganze Folge geben, die nur dem Tod von Ser Pounce gewidmet ist.“
Immer wenn man denkt, den „GoT“-Machern fällt keine neue, noch grausamere Grausamkeit mehr ein, kommen sie mit so was um die Ecke. Den menschlichen Figuren aus Westeros geht es dann wieder ab dem 14. April 2019 an die Kragen, Köpfe und sonstigen Körperteile, dann läuft die erste der sechs finalen „Game Of Thrones“-Folgen.
PS: Die komplette „Game Of Thrones“-Heimkino-Edition kommt übrigens wirklich, die restlichen Aussagen in diesem Artikel sind möglicherweise nicht zu hundert Prozent ernst gemeint.