Die auf der gleichnamigen Videospielreihe basierende Netflix-Serie „Castlevania” stieß auf so viel Gegenliebe, dass sie noch vor Veröffentlichung der zweiten um eine dritte Staffel verlängert wurde. Davon beflügelt hat sich Produzent Adi Shankar nun auch die Rechte am Videospiel-Franchise „Devil May Cry” von Capcom gesichert, zu dem nun ebenfalls eine Animationsserie entstehen soll. Das verkündete Shankar im Interview mit IGN.
Beide Serien sollen dann in seinem sogenannten „Bootleg Universe” spielen. Was das bedeutet, ließ Shankar jedoch offen. „Interpretiert da rein, was ihr wollt”, gibt er sich noch geheimnisvoll. Die Rechte an „Devil May Cry” habe er jedenfalls selbst erstanden, „damit die Idioten in Hollywood es nicht versauen können.” Ein kleiner Seitenhieb in Richtung „Resident Evil”, das ebenfalls aus der Spieleschmiede Capcom stammt und von Hollywood und Regisseur Paul W.S. Anderson nicht gerade vorlagengetreu adaptiert wurde?
Die Story von "Devil May Cry"
Im Mittelpunkt der Videospielreihe steht Dante, der Sohn eines Dämonen und einer Engelsfrau. Dadurch ist er mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattet. Im ersten Teil von 2001 versucht er zu verhindern, dass ein Tor zur Unterwelt geöffnet wird und schnetzelt sich zu diesem Zweck durch Horden von Dämonen, wozu er stets zwei großkalibrige Pistolen und ein großes Dämonenschwert bei sich führt.
Leider verriet Shankar noch nichts über die mögliche Handlung, auftretende Figuren oder auch einen angepeilten Veröffentlichungsteam. Allerdings können wir wohl davon ausgehen, dass auch „Devil May Cry” bei Netflix erscheinen wird.