Der letzte Film der achtteiligen „Harry Potter“-Reihe startete 2011 in den Kinos – anschließend dauerte es fünf Jahre, bis wir unseren Potter-Hunger 2016 mit dem Spin-off „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ erneut stillen konnten. Danach war die Wartezeit nicht so lang, mittlerweile können wir uns an der Fortsetzung „Grindelwalds Verbrechen“ über Magizoologe Newt Scamander (Eddie Redmayne), den jungen Albus Dumbledore (Jude Law) und ihren gemeinsamen Feind Gellert Grindelwald (Johnny Depp) erfreuen.
Doch Vorsicht: Es handelt sich dabei keinesfalls um ein Sequel, das man ohne weiteres verstehen kann, wenn man den Vorgänger nicht kennt, wie es etwa bei neuen „James Bond“-, „Fast & Furious“-, oder „Mission: Impossible“-Ablegern der Fall ist. Stattdessen stellen wir auch in unserer FILMSTARTS-Kritik fest, dass man „Grindelwalds Verbrechen“ „durchaus anmerkt, dass er nicht nur für sich steht, sondern zugleich das Bindeglied zwischen zwei anderen Filmen sein muss.“ Und so können wir nur dringlichst raten, euch Teil 1 vor dem Kinobesuch noch einmal anzuschauen, solltet ihr ihn noch nicht kennen oder eure Erinnerung schon etwas verblasst sein. Und eine Ausrede habt ihr jetzt auch nicht mehr: Seit dem heutigen Freitag, den 16. November 2018, könnt ihr „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ nämlich auf Netflix streamen!
Davon handelt "Phantastische Tierwesen"
Wenn ihr zu den wenigen Menschen gehört, die nicht wissen, worum es im ersten „Harry Potter“-Spin-off geht, dann machen euch die folgenden Informationen ja vielleicht Laune: Newt Scamander, Autor eines fiktionalen Lehrbuches aus den Potter-Filmen und leidenschaftlicher Sammler von merkwürdig bis knuffigen Magie-Wesen, kommt nach New York, um dort Forschungen zu betreiben. Doch ehe er sich versieht, brechen einige seiner Tiere aus und machen den Big Apple unsicher. Gemeinsam mit dem überforderten Muggel Jacob Kowalski (Dan Fogler) und der taffen Tina Goldstein (Katherine Waterston) macht er sich auf die Suche, bekommt es dabei aber schließlich mit dem mysteriösen Zauberkongress-Mitarbeiter Percival Graves (Colin Farrell) zu tun, der allerhand Böses im Schilde führt…
Sonst noch neu bei Netflix
Aber auch neben dem großen Fantasy-Blockbuster hat Netflix noch ein paar Titel ins Angebot aufgenommen, die euch das anstehende Wochenende ein wenig versüßen können. So feiert mit „Narcos: Mexico“ die vierte Staffel der erfolgreichen Drogenhandel-Serie Premiere, die jedoch vielmehr ein Reboot als eine Fortsetzung darstellt und sich um den Aufstieg des Guadalajara Kartells in den 1980er Jahren dreht. Zudem startet mit „The Kominsky Method“ die neue Sitcom von „Two And A Half Men“- und „The Big Bang Theory“-Schöpfer Chuck Lorre, in der die Hollywood-Veteranen Michael Douglas („Ant-Man“) und Alan Arkin („Little Miss Sunshine“) die Hauptrollen spielen.
Ansonsten stehen noch drei brandneue Filme für euch zum Anschauen bereit: „The Ballad Of Buster Scrugs“, der neue Western der Coen-Brüder („No Country For Old Men“), der potentielle neue RomCom-Hit „Prinzessinnentausch“ mit „High School Musical“-Star Vanessa Hudgens als titelgebende Prinzessin, sowie der vom „Get Out“- und „The Purge“-Studio Blumhouse mitproduzierte Psycho-Horrorfilm „Cam“ (zur Kritik).
The Ballad of Buster Scruggs