Weil James Cameron aufgrund seiner Verpflichtungen für „Avatar 2 – 5“ nicht selbst die Regie bei „Alita: Battle Angel“ übernehmen konnte, holte er den Kollegen Robert Rodriguez („From Dusk Till Dawn“) dafür an Bord. Der inszenierte nun die Geschichte des weiblichen Cyborgs Alita (Rosa Salazar), deren Kopf von Dr. Dyson Ido (Christoph Waltz) auf dem Schrottplatz gefunden wurde. Er verpasste ihr einen Körper, zog sie wie eine Tochter auf. Sie hat aber keine Ahnung, woher sie eigentlich kommt und wer sie ist. Doch hinter ihr und vor allem ihren außergewöhnlichen Kampffähigkeiten sind finstere Kräfte her…
Auf den ersten Blick stehen James Cameron und Robert Rodriguez für gegensätzliche Ansätze. Auf der einen Seite der Meister der großen Blockbuster, der mit „Avatar“ und „Titanic“ die beiden weltweit erfolgreichsten Filme aller Zeiten gedreht hat. Auf der anderen Seite ein Mann, der auch schon Filme für nur 7.000 Dollar gemacht hat. Doch beide eint ihre Vision, machen doch sowohl Cameron als auch Rodriguez immer wieder deutlich, dass das Kino nicht stillstehen darf, jede neue Technologie ausgetestet werden muss. Und beide loben die aktuellen technischen Möglichkeiten, mit denen jeder mit Handy zum Drehen und Laptop zum Schneiden selbst Filmemacher werden und in ihre Fußstapfen treten kann.
Was sie uns mit „Alita: Battle Angel“ bescheren? Das erfahren wir ab dem 14. Februar 2019 im Kino. Dann startet der hochkarätig besetzte Actioner, in dem neben Rosa Salazar und Christoph Waltz unter anderem auch noch die beiden Oscarpreisträger Jennifer Connelly und Mahershala Ali, „Deadpool“-Bösewicht Ed Skrein, „Watchmen“-Rorschach Jackie Earle Haley, „From Dusk Till Dawn“-Vampirin Eiza Gonzalez, „Fast And Furious“-Raserin Michelle Rodriguez und „Starship Troopers“-Kultstart Casper Van Dien zu sehen sind.