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    Gerücht: "Game Of Thrones"-Star übernimmt Hauptrolle in "Star Wars"-Realserie

    Noch hält sich Disney mit Details zu Jon Favreaus „Star Wars“-Realserie, die auf dem neuen hauseigenen Streaming-Dienst Premiere feiern wird, zurück. Nun gibt es aber spannende Gerüchte zur Besetzung und weiteren Regisseuren.

    Lucasfilm

    Obwohl die erste Live-Action-Serie aus dem „Star Wars“-Universum wahrscheinlich schon in Kürze in den Dreh geht, gibt es bislang noch kaum gesicherte Informationen zu dem Projekt. Offiziell bekannt gegeben wurde lediglich, dass „Iron Man“-Regisseur Jon Favreau als Showrunner hauptverantwortlich für die noch unbetitelte Serie sein wird. Nun kursieren aber erstmals auch Gerüchte zur möglichen Besetzung. Die in Sachen „Star Wars“ oftmals sehr verlässlichen Betreiber der Website Making Star Wars wollen nämlich erfahren haben, dass Pedro Pascal ein heißer Kandidat für die Hauptrolle ist.

    HBO

    Pedro Pascal, der zuletzt etwa in „The Equalizer 2“ und „Kingsman 2: The Golden Circle“ mit von der Partie war, ist mittlerweile im Filmgeschäft zwar sehr gut beschäftigt (als nächstes wird er unter anderem in „Triple Frontier“ und „Wonder Woman 1984“ zu sehen sein), eine neue Serienrolle würde aber sicher trotzdem noch in seinen Terminkalender passen. Nachdem er bei „Game Of Thrones“ als Dorne-Krieger Oberyn Martell ohnehin nur in der vierten Staffel dabei war, ist er nun auch bei der Netflix-Serie „Narcos“ nach drei Staffeln nicht länger an Bord. Ob er wirklich für die „Star Wars“-Serie in Frage kommt oder vielleicht sogar schon still und heimlich gecastet wurde, dürften wir schon bald offiziell erfahren.

    "Star Wars"-Veteran beteiligt?

    Pedro Pascal soll jedoch nicht der Einzige mit „Game Of Thrones“-Vergangenheit sein, der bei der Umsetzung der „Star Wars“-Realserie mit anpacken soll. Einem weiteren Gerücht von Making Star Wars zufolge, könnte nämlich Alan Taylor bei mindestens einer der Episoden Regie führen. Für seine Arbeit an den frühen „Game Of Thrones“-Staffeln erntete Taylor viel Lob, bei seinem Ausflug ins Kinofach mit „Thor 2: The Dark Kingdom“ und „Terminator: Genisys“ sah es dann allerdings etwas anders aus. Nachdem er schon für eine Folge der siebten „Game Of Thrones“-Staffel in den Serienbereich zurückkehrte, könnte er diese Linie mit einer Beteiligung an der „Star Wars“-Serie nun weiterverfolgen.

    Für Fans der animierten „Star Wars“-Serienableger dürfte es jedoch noch spannender sein, dass aktuell auch Dave Filoni mit der Inszenierung der Realserie in Verbindung gebracht wird. Filoni war bereits an der Animationsserie „Star Wars: The Clone Wars“ beteiligt, anschließend die treibende Kraft hinter dem Nachfolger „Star Wars Rebels“ und wurde zwischenzeitlich sogar als möglicher Nachfolger für Kathleen Kennedys Lucasfilm-Chefposten gehandelt (bevor Kennedy selbst ihren Vertrag kürzlich doch nochmal verlängerte). Daneben gilt es außerdem als so gut wie sicher, dass auch Chefautor Jon Favreau selbst auf dem Regiestuhl Platz nehmen wird, obgleich wohl Unklarheit darüber herrscht, ob er oder Filoni die erste Folge inszeniert.

    Doch weniger Folgen

    Filonis „Star Wars“-Expertise könnte der Serie jedenfalls sehr zu Gute kommen, schließlich soll deren Handlung angeblich hauptsächlich auf dem Planeten Mandalore stattfinden, der bereits in den Animationsserien eine wichtige Rolle spielte. Die wahrscheinlich einige Jahre nach „Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ angesiedelte Geschichte soll laut Making Star Wars allerdings vorerst nur in acht und nicht, wie zuvor berichtet, in zehn Folgen erzählt werden. Mit deren exklusiver Veröffentlichung auf dem kommenden Disney-Streamingdienst ist im Laufe des Jahres 2019 zu rechnen.

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