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    "Harry Potter und der Feuerkelch": Drei fantastische Fakten und wo sie zu finden sind

    In „Harry Potter und der Feuerkelch“ muss sich der Junge, der lebte, den unglaublichen Herausforderungen des Trimagischen Turniers stellen. Unglaublich sind auch die drei fantastischen Fakten passend zur heutigen TV-Ausstrahlung.

    Warner Bros.

    Am heutigen 29. September 2018 um 20.15 Uhr zeigt SAT.1 „Harry Potter und der Feuerkelch“, das vierte Filmabenteuer des beliebten magischen Titelhelden. Die Buchvorlage von J.K. Rowling war bei Erscheinen der damals längste Teil der „Harry Potter“-Saga, doch obwohl es zunächst sogar Pläne gab, die „Feuerkelch“-Adaption auf zwei Filme aufzuteilen, entschieden sich die Macher um Regisseur Mike Newell („Prince Of Persia: Der Sand der Zeit“) letztlich dagegen (eine solche Zweiteilung gab es dann erst bei der Verfilmung des siebten und letzten „Potter“-Buchs „Die Heiligtümer des Todes“). Das Resultat ist vielen Fans bereits bekannt: Einige (zum Teil auch sehr beliebte) Szenen aus den Büchern schafften es nicht auf die Leinwand. Überraschen dürften allerdings einige spannende Trivia-Fakten zum Film (via IMDb), von denen wir uns, passend zu Harrys bis dato größter Herausforderung, dem Trimagischen Turnier, einmal drei an der Zahl herausgepickt haben.

    Harry Potter und der Bollywood-Film

    Was haben „Harry Potter und der Feuerkelch“ und ein klassischer Bollywood-Film gemeinsam? Jede Menge, wenn man Regisseur Mike Newell fragt! Denn wie er bereits zum Kinostart 2005 im Interview mit dem Spiegel aufzählte, hat der vierte „Harry Potter“-Film seiner Meinung nach alles, was auch einen Bollywood-Film ausmacht: „Heldinnen und Helden, viel Humor und Romantik, es treten bildhübsche Mädchen auf, und es wird getanzt – in einer Szene sogar der Macarena“. Am Set wollte das keiner hören, doch für Newell waren die Parallelen offensichtlich. Nur gesungen wird in „Harry Potter und der Feuerkelch“ nicht ganz so wie in den farbenfrohen Bollywood-Produktionen.

    DC-Superheld als Zauberschüler

    Gerade erst mussten sich DC-Fans vom Schock über Henry Cavills Aus als Superman erholen, doch auch Cavill selbst musste im Laufe seiner Karriere über einige verpasste Jobchancen hinwegkommen. Darunter zählt vor allem eine Rolle, die Cavill nicht ergattern konnte: die des Hogwarts-Schülers Cedric Diggory. Der Part des Hufflepuff ging schlussendlich an Robert Pattinson, der nach dem Tod seiner Figur durch den dunklen Lord Voldemort als Vampire Edward Cullen erneut Teil einer Jugendbuchverfilmung wurde. Eine Rolle, für die Cavill ebenfalls im Rennen war, denn insbesondere die „Twilight“-Autorin Stephenie Meyers äußerte schon früh den Wunsch, mit Cavill zusammenzuarbeiten. Allerdings hörte der Brite laut eigener Aussage nie von Meyers oder den „Twilight“-Machern. Dafür bekommen wir Cavill bereits nächstes Jahr doch noch als Hexer zu sehen: In der Netflix-Serie „The Witcher“ übernimmt der Ex-Superman die Rolle des Geralt von Riva.

    Dobbys kleiner Ausritt

    Zwar dreht sich ein beachtlicher Teil des vierten „Harry Potter“-Buches um Hauself Dobby und seine Artgenossen – insbesondere wegen des Handlungsstrangs um B.ELFE.R, den von Hermine und ihren Freunden gegründeten Bund für Elfen-Rechte – doch in den Filmen ist davon nichts zu sehen. Dobbys Szenen in „Feuerkelch“ fielen am Ende generell dem Schneidetisch zum Opfer, zumindest größtenteils. Denn einen kleinen und umso überraschenderen Auftritt des Hauselfen gibt es dennoch zu entdecken. Beim großen Finale der Quidditch-Weltmeisterschaft sind nicht nur Harry (Daniel Radcliffe), Hermine (Emma Watson) und die Weasleys unter den Besuchern, sondern auch der freie Elf und seine Freundin Winky. Schaut genau hin, dann entdeckt ihr die beiden auf Lamas durch die Massen der Quidditch-Fans reiten.

     

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