U-Boot-Filme haben nicht nur in Deutschland eine Tradition, wo Wolfgang Petersen mit „Das Boot“ 1981 einen der besten deutschen Filme überhaupt schuf, sondern auch in Hollywood. „Jagd auf Roter Oktober“, „Crimson Tide“ oder „K-19 – Showdown in der Tiefe“: Unter Wasser ist der Raum eng und die Anspannung hoch. Donovan Marsh („Spud“) hat seinen Action-Thriller „Hunter Killer“ bereits 2016 abgedreht, aber ein Rechtestreit zwischen Relativity Media und Produzent Neal H. Moritz verzögerte den Kinostart bis 2018. Doch die Probleme sind gelöst: Feuer frei!
Verfilmung des Bestsellers "Firing Point"
„Hunter Killer“ basiert auf George Wallaces und Don Keiths Roman „Firing Point“. In der russischen Barentsee braut sich eine weltpolitische Krise zusammen, als das amerikanische U-Boot U.S.S. Tampa Bay vermisst wird. Schlimmer: Abtrünnige Kreml-Generäle haben den russischen Präsidenten entführt, die Welt befindet sich am Rand des Dritten Weltkriegs. Unter Führung von Captain Joe Glass (Gerard Butler) macht sich ein Team mit Navy-SEALs per U-Boot in unerkundete feindliche Gewässer auf, um den russischen Präsidenten aus den Fängen der Verschwörer zu retten. In einem actionreichen Duell unter dem Eis belauern sich Jäger und Gejagte.
„Hunter Killer“ startet am 8. November 2018 in den deutschen Kinos. Neben Gerard Butler, der zuletzt mit „Geostorm“, „Olymus Has Fallen“ und „London Has Fallen“ seinen Status als Actionstar untermauerte, ist mit Oscarpreisträger Gary Oldman (für „Die dunkelste Stunde“) als US-amerikanischer Politiker ein weiterer Topstar in der ersten Reihe dabei. Daneben sind noch Common („Selma“), „Black Sails“-Pirat Toby Stephens sowie der im Juni 2017 verstorbene Michael Nyqvist („Millennium“-Trilogie) in einem seiner letzten Filme zu sehen.