Von der Größe der Phaser über den Schwarzton des Weltalls bis zum Aussehen der Klingonen schauen Fans bei neuen „Star Trek“-Filmen und Serien auf jedes Detail – und das stets mit kritischem Blick. Nach dem Auftakt der Prequel-Serie „Star Trek: Discovery“ etwa wurde bemängelt, dass die kriegerischen Klingonen zu wenig wie ihre Artgenossen aus „Raumschiff Enterprise“ oder „Next Generation“ aussehen würden. In unserem Ersteindruck zu „Discovery“ schrieben wir: „Die Klingonen-Darsteller wirken, als würden sie durch ihre Masken beim Spielen eingeschränkt. Die steifen Gesichtszüge vermitteln kaum Emotionen, manche Szenen wirken dadurch fast lächerlich und wie aus einer anderen Zeit.“ In der zweiten Staffel aber wollen uns die Macher bessere Klingonen zeigen!
Auf dem offiziellen „Star Trek: Discovery“-Twitteraccount wird Make-up-Designer Glenn Hetrick zitiert, der an der jüngsten Star-Trek-Convention in Las Vegas teilnahm:
„Es wird euch umhauen, dass die Klingonen ab der zweiten Staffel einen neuen Look haben werden.”
Was das genau heißt, wissen wir nicht (Fakt ist, dass sich die Erscheinung der Klingonen in den „Star Trek“-Geschichten bereits mehrfach änderte). In der neuen Season von „Discovery“ werden jedenfalls Klingonen auftreten, deren Kultur wir noch nicht kennen, denn Glenn Hetrick sagte außerdem (via comicbook): „Zu Beginn der zweiten Staffel wird es eine Weile her sein, dass wir Zeit mit unseren Figuren verbracht haben. Es wird eine Weile her sein, dass wir unsere klingonischen Freunde gesehen haben. Alles entwickelt sich weiter. […] Ihr werdet Klingonen-Häuser zu sehen bekommen, die bisher nicht gezeigt wurden.“
Die zweite Staffel „Star Trek: Discovery“ (inklusive Spock!) soll im Januar 2019 in den USA starten und wird bei uns voraussichtlich wieder zur selben Zeit auf Netflix verfügbar sein. Unterdessen wird im Hintergrund an weiteren Formaten gearbeitet – zu denen vor allem die Rückkehr von Patrick Stewart als legendärer Captain Jean-Luc Picard gehört!