Mein Konto
    Schade: Vorerst kein "Star Trek"-Film von Quentin Tarantino

    Die Nachrichtenlage rund um Quentin Tarantinos Star Trek-Ausflug ist seit einiger Zeit ins Stocken geraten. Nun geben uns Scotty-Darsteller Simon Pegg und Spock-Inkarnation Zachary Quinto ein Update zum Film.

    Paramount Pictures/Ascot Elite Filmverleih (Bearbeitung von Webedia GmbH)

    Bereits im April dieses Jahres wurde bekannt, dass nicht nur an einem bisher unbenannten Star Trek Sequel gearbeitet wird, sondern mit „Quentin Tarantinos Star Trek“ gleich zwei Ausflüge auf die U.S.S. Enterprise geplant sind.

    Nun hat der Chefingenieur des Raumschiffs, Montgomery „Scotty” Scott (Simon Pegg), dem Edmonton Journal mitgeteilt, dass die Produktion von Tarantinos R-Rated-Version von Star Trek wohl erst nach dem Kinostart von „Star Trek 4“ starten wird. Weiterhin sagte er dem Journal: „Er [Quentin Tarantino] kam zu Bad Robot [die Produktionsfirma von J.J. Abrams] und stellte dort seine Idee vor, die danach vorerst auf die lange Bank gelegt wurde. Ich denke, er hatte uns im Kopf, als ihm die Idee für den Film kam; er mag die neue Star Trek-Besetzung. Aber er wird in nächster Zeit zu sehr beschäftigt mit ‚Once Upon A Time In Hollywood‘ sein. Deswegen kann ich mir vorstellen, dass er erst in fünf oder sechs Jahren mit dem Projekt beginnt. Bis dahin sind wir vielleicht schon zu alt.“

    Sky

    Weiterhin erzählte Spock-Darsteller Zachary Quinto der USA Today: „Wir warten noch auf Einzelheiten [zum Taratino-Star-Trek]. Ich bin begeistert, dass ich vielleicht die Möglichkeit haben werde, mit ihm zusammenarbeiten zu können und gleichzeitig zu sehen, was Tarantino mit uns in diesem Universum anstellen wird. Es würde dann eine R-Rated-Version von Star Trek werden, was die erste seiner Art in der Filmreihe wäre, das ist sehr aufregend. Ich bin seit einigen Jahren ein sehr großer Fan von ihm und bin von seiner Originalität stets inspiriert. Wenn man also diese Originalität nimmt und mit dieser Welt voller unglaublicher Ideologien und schillernder Charaktere vermischt, kann das Ergebnis ziemlich spannend sein.“

    Quentin Tarantinos Star Trek nur für Erwachsene wird also noch eine Weile auf sich warten lassen. Wenn man Simon Pegg glauben mag, dürfen wir erst frühestens 2023 damit rechnen. 

    So steht es momentan um "Star Trek 4"

    Parallel zum noch nicht endgültigen Ausflug von Quentin Tarantino ins Star Trek-Universum, wird bereits fleißig an „Star Trek 4“ gearbeitet. Und dort sieht der aktuelle Stand der Dinge wesentlich konkreter aus.

    Mit S.J. Clarkson wird das erste Mal eine weibliche Regisseurin bei einem Star Trek-Film Regie führen. Simon Pegg habe sich bereits mit ihr getroffen und laut seiner Aussage, sprudelt sie über vor Ideen und hat die richtige Haltung, stehe dem Sequel zwar ehrfürchtig gegenüber, aber sei nicht zu sklavisch. Was die Handlung von „Star Trek 4“ angeht, davon habe er eine vage Vorstellung, aber das sei nichts, über das er reden könne. Unterschiedliche Quellen gehen aber davon aus, dass das Sequel sich auf Kirk (Chris Pine) fokussiert, der per Zeitreise mit seinem Vater (in Star Trek von Chris Hemsworth verkörpert) konfrontiert wird. Simon Pegg berichtet weiterhin, dass die erste Klappe für „Star Trek 4“ vielleicht Anfang 2019 fallen wird. Ein deutscher Kinostart steht noch nicht fest.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top