Die Spezialisten
Realeyz
Preis: 5,50 Euro pro Monat oder 50 Euro pro Jahr.
Angebot: Über 1.000 Filme, jeden Tag ein neuer. Spezialisiert auf Independent-Produktionen, darunter auch Kurz- und Studentenfilme.
Fazit: Realeyz ist wirklich nur für Freunde des kleinen und abseitigen Films. Hier lassen sich viele Perlen entdecken, die man sonst sehr schwer bekommt, einen Blockbuster hingegen wird man niemals finden.
kividoo
Preis: 7 Euro pro Monat.
Angebot: Komplett spezialisiert auf Inhalte für Kinder bis 13 Jahren. So gibt es viele Serien wie „LEGO Ninjago“ und „DreamWorks Dragons“ sowie einige Filme, unter anderem aus der „Asterix“-Reihe. Ein besonderes Angebot ist zudem der umfangreiche Hörspiel-Katalog mit „Benjamin Blümchen“ und Co.
Fazit: Da die Eltern durch verschiedenste Optionen die volle Kontrolle darüber behalten, was ihre Kinder schauen, kann sich ein Abo bei kividoo lohnen. Allerdings ist die Auswahl nicht so gigantisch, als dass man es unbedingt benötigen würde. Auch Netflix und Co. bieten schließlich Programm für Kinder.
Flimmit
Preis: 7,50 Euro pro Monat / 19,90 Euro pro drei Monate / 75 Euro pro Jahr.
Angebot: Flimmit ist eine österreichische VoD-Plattform und hat sich daher auch auf Inhalte aus der Alpenrepublik spezialisiert. Insgesamt findet man über 7.000 Titel, der Großteil davon aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz.
Fazit: Wer eine große Vorliebe für den deutschsprachigen Film hat, kann mit Flimmit nicht viel falsch machen. Hier findet man von TV-Produktionen bis hin zu Kinofilmen eine breit gefächerte Auswahl und vor allem das gut sortierte Angebot an „Tatort“-Folgen überzeugt. Ab und an begegnen einem sogar Hollywood-Hits wie zum Beispiel „Männer, die auf Ziegen starren“.
alleskino
Preis: Filme leihen: 3 Euro bis 4 Euro, Filme kaufen: ab 8 Euro. Optionale Flatrate mit monatlich wechselndem Filmangebot: 8 Euro monatlich, 7 Euro pro Monat im Halbjahresabo und 5 Euro pro Monat im Jahresabo.
Angebot: Alleskino hat es sich zur Aufgabe gemacht, fast ausschließlich deutsche Produktionen ins Programm aufzunehmen. Neben aktuelleren (Kino-)Filmen wie „3 Türken und ein Baby“ findet man hier auch allerhand Klassiker, wie zum Beispiel Fritz Langs „Dr. Mabuse, der Spieler“ von 1922.
Fazit: Für Freunde des deutschen Films ist alleskino das Paradies. Hier kann man sich einmal quer durch die Filmgeschichte unseres Landes arbeiten. Zwar ist die Auswahl durch die nationale Beschränkung nicht unbedingt riesig, aber dafür gut ausgewählt und abwechslungsreich.