Wie die Branchenexperten von Deadline berichten, will das Hollywoodstudio Warner Bros. den Schauspieler Ben Affleck und den Regisseur Gavin O’Connor wieder zusammenbringen. Das Duo hinter „The Accountant“ soll sich „The Has-Been” vorknöpfen. Das Drehbuch stammt von Brad Ingelsby („Run All Night“).
Ben Affleck würde unter der Regie von Gavin O’Connor einen ehemaligen Basketballstar spielen, der durch seine Sucht nicht nur seine Frau verloren hat. Am Tiefpunkt angekommen, will er sich endlich aufrappeln und kehrt dafür an seine alte Schule zurück. Dort will er das lokale Basketballteam trainieren, das aus sehr verschiedenen Schülern unterschiedlicher Hautfarben besteht.
Der Deal mit Affleck und O’Connor, die das Sport-Drama auch produzieren sollen, wird wohl zeitnah abgeschlossen werden, da „The Has-Been” angeblich höchste Priorität bei Warner hat. Auch der Dreh selbst soll schnellstmöglich losgehen, weshalb der Film wohl das nächste Projekt für Regisseur und Star werden dürfte. Das wiederum verheißt wenig Gutes für zwei anstehende DC-Projekte…
Warten auf "The Batman" und "Suicide Squad 2"
Dass Ben Affleck sich munter anderen Projekten widmet, ist wohl ein weiteres Indiz dafür, dass wir ihn vorerst nicht wieder als Batman sehen werden. Der Schauspieler, der aktuell mit Charlie Hunnam und Oscar Isaac für das Netflix-Drogen-Drama „Triple Frontier“ vor der Kamera steht, soll ohnehin schon lange mit der Rolle abgeschlossen habe – wobei es hierzu immer wieder widersprüchliche Meldungen gibt. Gerade deuteten die Kollegen von Deadline aber noch einmal an, dass der Part für den Solofilm „The Batman“ neu besetzt wird.
Auch bei „Suicide Squad 2“ geht es wohl aktuell einfach nicht voran. Denn für das Sequel ist Gavin O’Connor eigentlich als Regisseur an Bord. Zuletzt hieß es, er arbeite noch am Drehbuch. Bei einem Engagement für „The Has-Been“ würde sich sein Fokus aber erst einmal in eine andere Richtung verlagern. Für den Dreh zu „Suicide Squad 2“ dürfte er dann wahrscheinlich frühestens Ende 2019 oder womöglich sogar erst 2020 Zeit haben. Das passt immerhin zu Gerüchten, dass dem Projekt bei Warner eh keine hohe Priorität eingeräumt wird. Ohnehin soll mit „Birds Of Prey“ erst einmal ein ähnliches Projekt über eine von Harley Quinn (Margot Robbie) angeführte Gruppe von Anti-Heldinnen auf den Weg gebracht werden.