Auf den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes hat das Filmprojekt „The Gingerbread Girl“ mit Brainstorm Media einen US-Verleiher gefunden, wie Deadline berichtet. Der Plan ist, den Thriller in die US-Kinos zu bringen – und irgendwie wird er seinen Weg bestimmt auch nach Deutschland finden, denn auch bei uns stehen furchterregende Geschichten wie diese hoch im Kurs: Bei „The Gingerbread Girl“ handelt es sich nämlich um eine Verfilmung der Kurzgeschichte „Das Pfefferkuchen-Mädchen” von Stephen King.
Verfilmungen der Werke des berühmten Horror-Autors wie jüngst „Es“ sind ja bereits seit vielen Jahren in Hollywood gefragt, doch bei „The Gingerbread Girl“ wird King sogar selbst mal wieder am Drehbuch mitarbeiten. Dieses soll zusammen mit dem Regisseur des Films Craig R. Baxley entstehen. Beide arbeiteten bereits an mehreren TV-Adaptionen von Kings Stoffen zusammen. Die jüngste Adaption, an der der Bestseller-Autor mitschrieb, ist der 2016 erschienene Horror-Thriller „Puls“ mit John Cusack und Samuel L. Jackson. Das mag zwar noch nicht so lange her sein, aber zwischenzeitlich wurde halt viele weitere King-Adaptionen angekündigt, ob als Serie oder Film – und soweit bekannt, ist der Autor in keines dieser Skripte involviert.
Worum geht's?
In dem 2007 erschienenen „Das Pfefferkuchen-Mädchen“ entfremdet sich die Mutter Emily Owensby immer mehr von ihrem Mann, nachdem ihr Kind ums Leben gekommen ist. Dabei verarbeitet sie ihren Schmerz durch ausgiebiges Laufen und Rennen. Bei einem Lauf stößt sie eines Tages zufällig auf einen Mörder, der gerade eine Frauenleiche beseitigen will. Durch die unglückliche Begegnung wird Emily entführt und soll das nächste Opfer des Serienmörders werden.
