„Wayward Sisters“ heißt die im Januar 2018 ausgestrahlte Episode der CW-Serie „Supernatural“. In ihr sind die Hauptfiguren Dean (Jensen Ackles) und Sam Winchester (Jared Padalecki) verschwunden, eine Gruppe weiblicher Figuren um Sheriff Jody Mills (Kim Rhodes) macht sich auf die Suche nach ihnen. Dieses Team sollte den Kern des gleichnamigen Ablegers bilden und zu den Hauptfiguren der neuen Show werden, konnte die Verantwortlichen des Senders The CW jedoch offenbar nicht genügend überzeugen, um eine komplette Staffel in Auftrag zu geben.
Wie „Supernatural“-Showrunner Andrew Dabb jetzt in einem Tweet bekannt gab, wurde das Projekt, bereits der zweite Versuch eines Spin-offs zur langlebigen Fantasy-Serie, wieder eingestampft (via TVLine):
Auch Sheriff-Mills-Darstellerin Kim Rhodes, die in „Wayward Sisters“ eine der Protagonistinnen verkörpern sollte, twitterte: „Das tut einfach weh. Aber es wird nicht für immer schmerzen.“
Autor Robert Berens, wie Andrew Dabb neben der Mutterserie auch am geplanten Ableger beteiligt, setzte einen ausführlichen, emotionalen Tweet ab, in dem er Wut und Verwirrung über die Entscheidung des Senders ausdrückte:
„Wayward Sisters“, die zehnte Folge der 13. Staffel „Supernatural“, war als sogenannter Backdoor-Pilot vorgesehen, eine Vorbereitung und zugleich eine Art Testlauf für ein potentielles Spin-off einer Erfolgsserie – ohne Erfolg. Die Mutterserie „Supernatural“ wurde hingegen erst im April dieses Jahres um eine weitere Staffel, die mittlerweite 14., verlängert. In Deutschland ist die aktuelle 13. Staffel von „Supernatural“ unter anderem auf Amazon Video im Original erwerbbar.
