Bereits 2013 zeigte Jamie Foxx großes Interesse daran, die Hauptrolle in einer Neuverfilmung von „Spawn“ zu spielen. Damals war es aber noch nicht klar, ob ein solches Projekt jemals kommen wird. Mittlerweile hat Comic-Autor Todd McFarlane, der selbst auch Regie führen wird, mit Horror-Erfolgsschmiede Blumhouse („The Purge“, „Get Out“, „Insidious“) einen Partner gefunden und nun könnte es wirklich zur Besetzung von Foxx kommen. Laut der Hashtag Show gebe es ein Angebot an den Darsteller, die Titelfigur Al Simmons alias Spawn zu spielen. Eine finale Zusage von Foxx gebe es aber noch nicht. Seine Beteiligung hänge davon ab, ob es bei „Spawn“ zeitnah vor die Kamera gehen kann und so alles in seinen Terminplan passt.
Im Mittelpunkt von „Spawn“ steht der ermordete Söldner Al Simmons, der in der Hölle einen Deal aushandelte, um noch einmal auf die Erde zurückkehren zu dürfen und dort seine Frau zu sehen. Doch der teuflische Höllenfürst schickt ihn erst fünf Jahre später und zudem grausam entstellt zurück. Als Monster Spawn hat er aber nun übernatürliche Kräfte, die er nutzt, um Jagd auf seine Mörder von einst zu machen.
Mehr Horror als Superheldenfilm
Abzuwarten bleibt, wie oft wir Foxx (oder einen anderen Darsteller) überhaupt im Film sehen würden. Denn bisher verriet Todd McFarlane, dass in seiner neuen Verfilmung Spawn mehr wie der weiße Hai aus Steven Spielbergs gleichnamigem Klassiker sein würde. Er tauche immer wieder kurz auf, um zuzuschlagen. Mehr Präsenz im Film bekomme derweil der ermittelnde Polizist Twitch Williams, der die aus Spawns Rachefeldzug resultierende mysteriöse Mordserie untersucht.
Passend zu seinem „Der weiße Hai“-Vergleich soll laut McFarlane „Spawn“ mehr ein düsterer Horror-Thriller sein als ein klassischer Superheldenfilm. Das Werk werde auch sehr brutal und rau und eine seiner Bedingungen ist eine Freigabe nur für Erwachsene. Laut den Informationen der Hashtag Show sollen nach Plan Anfang August 2018 die Dreharbeiten für einen Kinostart im Laufe des Jahres 2019 beginnen.