Der skrupellose Milliardär Carl Durant (Michael Beach) glaubt, den Schlüssel zu einer optimalen Ausnutzung der Ressourcen des Hirns gefunden zu haben und träumt von der fast unendlichen Macht, die eine solch überlegene Intelligenz mit sich bringen würde. Nun will er seine Theorien auf die Probe stellen und richtet eine Hochseeforschungsstation ein. Mit Hilfe der Tierschutzaktivistin Misty Calhoun (Danielle Savre) und einigen Wissenschaftlern testet er sein Mittel an Haien – mit beängstigenden Ergebnissen…
Deep Blue Sea 2Der Ruf der Meeresräuber ist schon seit Steven Spielbergs „Der weiße Hai“ von 1975 ziemlich ruiniert und auch Darin Scott befeuert in seiner späten Fortsetzung von „Deep Blue Sea“ das einseitige und irreführende Bild der Haie als blutrünstige Bestien, wobei die pseudo-wissenschaftlichen Dialoge seines Films sofort als Hollywood-Humbug zu entlarven sind. Der fällt allerdings in diesem Trittbrettfahrer-Sequel weitaus weniger spaßig aus als im kultigen Original mit Samuel L. Jackson. Wie ihr in unserer FILMSTARTS-Kritik nachlesen könnt, erleidet „Deep Blue Sea 2“ stattdessen „kompletten Schiffbruch“.