Falls die Bewohner von Hawkins, Indiana in Staffel 3 von „Stranger Things“ plötzlich langsamer rennen sollten als in den Seasons zuvor, könnte das daran liegen, dass es sich mit Taschen voller Geld einfach schlechter laufen lässt. Im Vergleich zum Vorjahr bekommen Winona Ryder, David Harbour & Co. nämlich einen deutlich höheren Lohn für ihre Arbeit. Vor allem die Kids um Breakout-Star Millie Bobby Brown dürfen sich nach Neuverhandlungen über mehr Taschengeld freuen.
Bisher haben die Jungstars, von denen die meisten vor der Serie komplette Newcomer waren, pro Episode um die 30.000 US-Dollar verdient, wie Deadline berichtet. Zukünftig streichen sie laut dem Branchenmagazin allerdings pro Folge mehr als 200.000 Dollar ein. Kritikerliebling und Marketing-Goldesel Millie Bobby Brown soll sogar noch eine größere Summe erhalten als der Rest der Teenager im Cast. Auch Charlie Heaton und Natalia Dyer, die die jungen Liebenden Jonathan und Nancy spielen, sollen eine Gehaltserhöhung erhalten haben und kommen pro Folge jetzt auf rund 100.000 US-Dollar.
Ein Gehaltsanstieg von mehr als 600 Prozent
Am schnellsten fließt der Mammon allerdings immer noch in die Geldspeicher von Winona Ryder und David Harbour, deren Gehalt nach den Vertragsverhandlungen auf mehr als 300.000 Dollar pro Episode geschätzt wird. Die Dreharbeiten für „Stranger Things 3“ sollen im April 2018 beginnen, der junge Cast bekommt nach der Einführung der Figur „Mad“ Max (Sadie Sink) in der letzten Staffel erneut Zuwachs, diesmal in der Form von Priah Ferguson, die Lucas‘ Spielverderber-Schwester Erica bereits in der Vergangenheit verkörpert hat und jetzt eine größere Rolle einnehmen soll. Linnea Berthelsen, die die bei Fans umstrittene Telepathin Kali spielt, wird voraussichtlich ebenfalls zurückkehren. Zudem erweitert sich die Besetzung um Maya Thurman-Hawke, Tochter von Ethan Hawke und Uma Thurman, die eine neue Figur spielen wird. Showrunner bleiben wie bisher die „Duffer Brothers“ Matt und Ross.
Die dritte Staffel wird für 2019 erwartet.