Wie Deadline schreibt, wurden Simon Kinberg (gibt 2018 sein Regiedebüt mit „X-Men: Dark Phoenix“) und Peter Craig („The Town“) verpflichtet, ein Remake des 70er-Jahre-Sci-Fi-Klassikers „Flucht ins 23. Jahrhundert“ zu verwirklichen, der im Original „Logan’s Run“ heißt. Wie bereits berichtet, soll sich die Neuauflage im Tonfall an den „Tribute von Panem“-Filmen orientieren und potentieller Start eines Franchise sein. Mit „Mockingjay“-Autor Craig glaubt man nun den richtigen Mann für diesen Job gefunden zu haben. Craig wird das Drehbuch schreiben, während Simon Kinberg, der in der Vergangenheit sowohl als Autor als auch als Produzent des Projekts gehandelt wurde, den Film inszenieren wird. Kinberg ist ein vielbeschäftigter Mann: Dem selben Bericht zufolge schreibt er derzeit auch das Drehbuch zu einem „Star Wars“-Film für Disney, wahrscheinlich zu einem neuen Spin-off.
Die Romanverfilmung „Flucht ins 23. Jahrhundert“ von 1976 handelt von einer scheinbar utopischen, von einem Computer regierten Gesellschaft, in der das Problem der Überbevölkerung dadurch gelöst wird, Menschen, die ihr 30. Lebensjahr erreicht haben, einem Erneuerungsprozess zu unterziehen. Sie werden dann wiedergeboren, so zumindest die Behauptung. Wer sich dieser Maßnahme entziehen will, wird als „Läufer“ von der Gesellschaft ausgeschlossen und von einer speziellen Polizeieinheit, den sogenannten „Sandmännern“ gejagt und zur Strecke gebracht. Der Sandmann Logan 5 (im Original Michael York) wird im Laufe der Handlung ein erbitterter Gegner des Systems und schließt sich mit Jessica 6 (Jenny Agutter) einer Rebellengruppierung an. In Nebenrollen sind Peter Ustinov und Farrah Fawcett zu sehen.