Wie die co-produzierende Tele München Gruppe (TMG) in einer Pressemitteilung bekanntgab, verstärkt Michael Emerson („Person Of Interest“) die Besetzung der zur Zeit im Dreh befindlichen Historienserie „Der Name der Rose“. Der vor allem für seine preisgekrönte Rolle als Benjamin Linus im Serienhit „Lost“ bekanntgewordene Schauspieler tritt damit an die Seite von anderen namhaften Mimen wie John Turturro („Barton Fink“), Rupert Everett („Die Hochzeit meines besten Freundes“) und Sebastian Koch („Das Leben der Anderen“).
Während Turturro in die Hauptrolle des scharfsinnigen Mönchs William von Baskerville schlüpft und damit die Nachfolge von Sean Connery antritt, der den Part 1986 in Jean-Jacques Annauds bekannter erster Verfilmung des im 14. Jahrhundert angesiedelten Klosterkrimis von Umberto Eco gespielt hat, wird Neuzugang Emerson als habgieriger Fürstabt zu sehen sein. Er ist einer der undurchsichtigen Klosterbewohner, mit denen es Baskerville bei seinen Ermittlungen in einer Reihe geheimnisvoller Morde zu tun bekommt.
Die 26 Millionen Euro teure Serie wird vom italienischen Regisseur Giacomo Battiato inszeniert, der auch an den Drehbüchern mitschrieb, die Premiere von „Der Name der Rose“ ist für das Frühjahr 2019 vorgesehen.