Josef Stalin (Adrian McLoughlin) erleidet 1953 einen Schlaganfall und steht kurz davor, das Zeitliche zu segnen. Im Falle seines Todes müsste natürlich jemand für ihn als Anführer der UdSSR nachrücken – doch wer könnte das sein? Logisch, dass sich gleich mehrere Personen dazu berufen fühlen und fortan alles nur Erdenkliche versuchen, sich an die Spitze zu katapultieren. Da wäre zum Beispiel der Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU Nikita Chruschtschow (Steve Buscemi), Lawrenti Beria (Simon Russell Beale), seines Zeichens Chef des Geheimdienstes, Stalins Stellvertreter Georgi Malenkow (Jeffrey Tambor) und der als Außenminister agierende Wjatscheslaw Molotow (Michael Palin). Sie alle versuchen, an die Macht zu kommen und müssen sich nicht nur gegenseitig ausstechen, sondern sich auch noch mit Stalins Kindern Swetlana (Andrea Riseborough) und Wassili (Rupert Friend) auseinandersetzen…
The Death of Stalin„The Death Of Stalin“ ist erst der zweite Kinofilm von Armando Iannucci, der 2010 für das Drehbuch zu seinem eigenen Film „Kabinett außer Kontrolle“ für den Oscar nominiert wurde. Für seine neue Politsatire konnte er eine regelrechte Armada an bekannten Schauspielern vor die Kamera zerren, zu denen unter anderem noch Olga Kurylenko („James Bond 007 – Ein Quantum Trost“), Jason Isaacs („Harry Potter und die Kammer des Schreckens“) und Paddy Considine („The Girl With All The Gifts“) gehören. Ab dem 29. März 2018 dürfen Kinogänger hierzulande dann mit Spaß und Spannung dem Machtkampf mit „großartigen Darstellern und viel Witz“ beiwohnen.