Wir haben „The Death Of Stalin“ noch nicht gesehen, aber das Lachen der internationalen Kritikerkollegen schallte bis in unsere Redaktionsräume nach Berlin: Die Satire über das Chaos in der sowjetischen Führungsriege nach dem Tod des Diktators (Adrian McLoughlin) im Jahr 1953 erntete erstklassige Besprechungen. Ein dunkles Kapitel russischer Geschichte wurde demnach zur bissigen, treffsicheren Komödie.
Regisseur Armando Iannucci, Erfinder und Autor der Dramedy-Serie „Veep“ mit Julia Louis-Dreyfus als unfähige US-Vizepräsidentin, arbeitete bei „The Death Of Stalin“ mit einem Star-Ensemble: Steve Buscemi, Andrea Riseborough, Olga Kurylenko, Paddy Considine, Rupert Friend, Jason Isaacs, Jeffrey Tambor und Monty-Python-Alumni Michael Palin gehören zur Besetzung. Der Verleih Concorde wird die Farce bei uns veröffentlichen – wann genau, steht noch nicht fest.