„Chronicle“-Autor Max Landis hat gestern auf Twitter verkündet, dass er eine erste Rohversion seines „American Werewolf In London“-Skripts fertiggestellt hat. Die Arbeit an dem Drehbuch sei ihm aufgrund der hohen Erwartungen an den Film, insbesondere der seines eigenen Vaters, und der filmhistorischen Bedeutung des Originals sehr schwer gefallen.
In dem Horror-Komödien-Kult-Klassiker von 1981 werden die amerikanischen Touristen David (David Naughton) und Jack (Griffin Dunne) im Moor von Yorkshire von einem Werwolf angefallen. Nur David überlebt den Angriff, fortan verwandelt auch er sich bei Vollmond aber in ein blutrünstiges Monster. Seine neue Freundin, die Krankenschwester Alex (Jenny Agutter), und ihr Chef Dr. Hirsch (John Woodvine) glauben, dass es sich bei Davids nächtlichen Ausflügen um psychotische Einbildungen handelt. Als sie der Wahrheit auf die Schliche kommen, ist es bereits zu spät...
Auf Nachfrage seiner Fans, inwiefern sich die neue Version der Geschichte von der des Originals unterscheiden würde, verriet Landis, der sein Skript selbst verfilmen wird, dass das im Moor gelegene Dorf, in dem David und Jack zu Beginn des Films eine Bleibe für die Nacht suchen, in seiner Neuauflage eine größere Rolle spielen soll. So will er ergründen, welche Beziehung die Bewohner des Dorfes zu dem Werwolf-Fluch haben und was es mit dem Pentagramm, das die Wand der örtlichen Kneipe ziert, tatsächlich auf sich hat. Vor allem im zweiten und dritten Akt soll das Dorf eine zentrale Rolle in der Handlung einnehmen, ein drastischer Unterschied zum Klassiker aus den 80ern, bei dem der Fokus eher auf der Beziehung zwischen David und seiner Flamme Alex sowie Davids Werwolf-Eskapaden im städtischen London liegt.