Es dauert zwar noch ein ganzes Jahr, bis „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ ins Kino kommt, aber die Veröffentlichung des ersten Bildes hat schon einmal eine ordentliche Welle an Vorfreude bei den Fans ausgelöst – und auf was genau man sich freuen kann, das führte nun Produzent David Heyman im Interview mit Entertainment Weekly aus. Denn die Fortsetzung soll besser sein als der erste Teil – vor allem größer, thematisch breiter und mit vielen neuen Figuren angefüllt.
Fans der Arbeit von Drehbuch- und Romanautorin J.K. Rowling könnten sich vor allem darauf freuen, noch tiefer in die von ihr entworfene Zaubererwelt einzutauchen, schließlich wird diese in „Phantastische Tierwesen 2“ weiter ausgebaut und zu den bisher auf der Leinwand gezeigten Städten London und New York kommt noch Paris hinzu. Auch werde man diesmal mit viel mehr zentralen Figuren arbeiten als im ersten Teil, wie man bereits anhand des umfangreichen Gruppenbildes erkennen könne. „Der neue Film fühlt sich ganz anders an als der erste. Er hat Thriller-Qualitäten. Und zugleich ist es eine Geschichte über Liebe und Leidenschaft in all ihren Formen – elterlich, romantisch, politisch“, so Heyman.
"Phantastische Tierwesen 2": Erstes Bild befeuert brandheiße "Harry Potter"-FantheorieNatürlich sei es auch wieder ein aufregendes und unterhaltsames Abenteuer – aber man habe versucht, alles noch besser zu machen als beim Vorgänger. „Wir haben all das genommen, was wir aus dem ersten Teil gelernt haben, es erweitert und genutzt, um einen noch reichhaltigeren, tiefergehenden und spannenderen Film zu machen“, erklärte Heyman und fügte auch noch hinzu, was man anders machen werde: „Er wird dynamischer. Die Kamera wird viel lebendiger sein und mehr ins Geschehen eintauchen. Er wird eine viel zeitgenössischere filmische Herangehensweise haben.“
„Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen“ mit Eddie Redmayne als Newt Scamander, Held der fünfteiligen Filmreihe, Jude Law als Albus Dumbledore und Johnny Depp als Gellert Grindelwald kommt am 15. November 2018 ins Kino, Regie führt David Yates.