In „Pacific Rim“ und „Pacific Rim 2: Uprising” keilen sich menschengesteuerte Riesenroboter mit gigantischen Monstern, den Kaiju. In „Godzilla“, „Kong: Skull Island“ und im kommenden „Godzilla 2“ stapfen/fliegen ebenfalls fette Biester durch die Gegend – und an allen diese Filmen ist das Studio Legendary Entertainment beteiligt. Da liegt es nahe, an ein mögliches Crossover zu denken. Steven Weintraub von Collider das und fragte auf der New Yorker Comic Con direkt bei „Pacific Rim 2“-Regisseur Steven S. DeKnight („Marvel's Daredevil“) nach. Dessen nun publizierte Antwort:
„Ich werde nicht sagen, dass es ein Easter Egg gibt, aber es hat viele Diskussionen über diese Möglichkeit eines Crossovers gegeben. Ich fände es fantastisch, wenn das ‚Pacific Rim‘-Universum Teil von Legendarys Monster Universe würde, es scheint wie ein natürlicher Schritt.“ Wie DeKnight weiter ausführte, könnte das Crossover nach einem möglichen „Pacific Rim 3“ veröffentlicht werden. Sicher sei es aber längst nicht, auch weil eine große Rolle spielt, ob „Uprising“ erfolgreich genug wird.
"Pacific Rim 3" kann kommen
Auch wenn die Action-Klopperei mit John Boyega und Scott Eastwood nicht mit einem Cliffhanger ende, weil Teil drei eben noch nicht fest in Planung ist, lasse „Pacific Rim 2” die Tür für eine Fortsetzung laut Steven S. DeKnight definitiv offen. Das „Pacific Rim“-Sequel startet am 22. März 2018 in Deutschland – kommt genug Geld in die Kinokassen, sind laut dem Regisseur auch Spin-offs und Serien möglich.
Update (3. November 2017)
CinemaBlend war im Januar 2017 am Set von „Pacific Rim Uprising“ und hat nun eine damals eingeholte Aussage von Legendary-Pictures-Produzent Cale Boyter veröffentlicht, wonach es „keine Pläne“ für ein Crossover gebe. Die Kollegen weisen außerdem darauf hin, dass Universal ab „Pacific Rim 2“ als großes Studio hinter der Reihe steht – während die Filme des Monsterverse bei Warner entsteht. Zwar könnten sich beide Studios für ein Crossover einigen, die Konkurrenzsituation erschwert das allerdings.