Der erfolgreiche Autor und Produzent Glen Topher (Louis C.K.) verfällt in Panik, als seine 17-jährige Tochter China (Chloë Grace Moretz) beginnt, Zeit mit dem 68-jährigen Filmregisseur Leslie Goodwin (John Malkovich) zu verbringen, der für seine Beziehungen zu minderjährigen Mädchen berüchtigt ist. Glen hat keine Ahnung, was zwischen den beiden läuft und was er dagegen tun kann. Und zu allem Überfluss macht sein Schauspieler-Kumpel Ralph (Charlie Day) dann auch noch Beobachtungen, die Glens schlimmste Befürchtungen zu bestätigen scheinen…
Sein Debüt als Regisseur feierte Comedian Louis C.K. bereits 2001 mit der klamaukigen Komödie „Pootie Tang“, danach führte er für ganze 16 Jahre bei keinem Film mehr Regie. Doch nachdem er in den vergangenen Jahren bereits in einigen ernsteren Rollen zu sehen war (unter anderem in „Trumbo“ und „Blue Jasmine“), folgt mit der Tragikomödie „I Love You, Daddy“ bald Regie-Arbeit Nummer zwei. Und die scheint ein wahres Herzensprojekt zu sein: Louis C.K. finanzierte den Film komplett selbst und bannte ihn in diesem Sommer still und heimlich auf schwarz-weißem 35mm-Film. Zudem schrieb er gemeinsam mit Vernon Chatman („Late Night With Conan O’Brian“) auch das Drehbuch, trat als Hauptdarsteller vor die Kamera und setzte sich schlussendlich sogar selbst in den Schneideraum.
J.J. Abrams, Samuel L. Jackson und Co.: Das steckt hinter den Initialen der StarsFür die weiteren Rollen in „I Love You, Daddy“ konnte Louis C.K. eine namhafte Schauspieler-Riege gewinnen: Chloë Grace Moretz („Kick Ass“) spielt seine Teenie-Tochter und John Malkovich („Being John Malkovich“) ihren rüstigen Liebhaber. Außerdem sind auch Charlie Day („It’s Always Sunny In Philadelphia“), Pamela Adlon („Californication“), Helen Hunt („Twister“) und Rose Byrne („Bad Neighbors”) mit von der Partie. Am 17. November 2017 erhält „I Love You, Daddy“ einen limitierten Kinostart in den USA. Ob bzw. wann er es zu uns schafft, ist leider noch nicht bekannt.