Ein Toupet, das tötet. Ein Hellseher, der beim Aufspüren eines Serienkillers hilft: In der zwei Staffeln langen Fernsehserie „Unglaubliche Geschichten“ (1985 bis 1987) wurde Fantastisches, Gruseliges und Visionäres erzählt – und Steven Spielberg war als Produzent, Autor und Regisseur eine treibende Kraft dahinter. Variety bestätigt, dass eine Neuauflage von „Amazing Stories“ (Originaltitel) jetzt endlich spruchreif ist: Technologiekonzern Apple, Spielbergs Amblin Television und NBCs Universal TV machen die Serie als Teil einer größeren Kooperation, Apple mit exklusiven Inhalten zu versorgen – die dann vermutlich über Apple TV gestreamt werden können. Bei „Unglaubliche Geschichten“ wird auf einen Mann gesetzt, der momentan zu den gefragtesten Serienkreativen gehört: Bryan Fuller.
Bryan Fuller fing bei „Star Trek: Deep Space Nine” und „Raumschiff Voyager” an, hatte bis zu seinem Rückzug auch bei „Star Trek: Discovery“ seine Finger im Spiel – und entwickelte/verantwortet „Pushing Daisies“ „Hannibal“ sowie „American Gods“. Nun müssen er und andere Autoren dafür sorgen, dass zehn neue „Unglaubliche Geschichten“ entstehen – so viele der jeweils abgeschlossenen Folgen hat Apple für die erste Staffel des Reboots bestellt.