Im Sommer 1973 wird der 16-jährige John Paul Getty III. (Charlie Plummer) entführt. Sein Großvater ist J. Paul Getty (Kevin Spacey) – seines Zeichens reichster Mensch der Welt. Dennoch will er die geforderten 17 Millionen Dollar Lösegeld nicht zahlen, weshalb Johns Mutter Gail Harris (Michelle Williams) mit jedem Tag mehr verzweifelt. Gemeinsam mit dem Verhandlungsexperten Fletcher Chase (Mark Wahlberg) kämpft sie um das Leben ihres Sohnes…
Kevin Spacey ist unter seiner Maske zwar kaum zu erkennen, wird aber schon jetzt als möglicher Oscar-Kandidat gehandelt. Auch das Drehbuch von David Scarpa („Der Tag, an dem die Erde still stand“) gilt als potentieller Anwärter auf die begehrte Trophäe – immerhin stammt es von der sogenannten Blacklist, der Liste für die besten noch nicht produzierten Drehbücher Hollywoods. Regisseur Ridley Scott war zuletzt als Produzent bei Denis Villeneuves 5-Sterne-Film „Blade Runner 2049“, dem Sequel zu seinem dystopischen Sci-Fi-Klassiker „Blade Runner“ von 1982, tätig.
Um bestens für die „Award Season“ Anfang 2018 positioniert zu sein, startet „Alles Geld der Welt“ am 8. Dezember 2017 in den US-Kinos. Hierzulande müssen wir ein wenig länger warten: Anfang 2018 ist das Thriller-Drama auf den deutschen Leinwänden zu sehen.