Leonard Nimoy
Gestorben in: „Star Trek II – Der Zorn des Khan“
Trotzdem wiedergekehrt in: „Star Trek: Auf der Suche nach Mr. Spock“
Erklärung: Spocks Katra lebt in „Pille“ McCoy weiter
Der tragische Tod von Mr. Spock (Leonard Nimoy) in „Star Trek II – Der Zorn des Khan“ ist der wohl emotionalste Moment der ganzen Reihe. Durch das gezielte Streuen falscher Informationen konnte das Studio den damals bereits während der Produktionsphase an die Öffentlichkeit durchgesickerten Twist noch retten und sorgte so bei „Star Trek“-Fans für einen echten Paukenschlag. Spocks heroisches Opfer erlaubt es der Crew der Enterprise, rechtzeitig Warpgeschwindigkeit zu erreichen und somit der vom Genesis-Projekt erzeugten Explosion zu entkommen. Ein höchst würdevoller und passender Abschied von einer der berühmtesten Figuren der Populärkultur.
Aber Pustekuchen! Denn in Teil drei kehrt der Vulkanier bereits wieder zurück von den Toten. Seit dem Verlust seines Körpers lebt Spocks Geist, in seiner Kultur Katra genannt, nämlich im Körper des griesgrämigen Schiffsarztes McCoy weiter. Durch ein vulkanisches Ritual kann Spock gen Ende des Films aus McCoy extrahiert werden und in einen mit Hilfe von Genesis-Energie herangezüchteten neuen Spock-Körper eingesetzt werden. Wenn man dem Tod so einfach von der Schippe springen kann, scheint der Weltraum in seiner Unendlichkeit tatsächlich die letzte große Herausforderung zu sein.