Haie in sämtlichen Variationen
In: „Sand Sharks“ (2011), „Jurassic Shark” (2012) und Sequels „Ghost Shark“ (2013), „Sharknado” (2013) und Sequels, „2-Headed Shark Attack“ (2015) und Sequels, „Zombie Shark“ (2015) und etliche mehr
Fun Fact: Gibt man beim Streaming-Dienst seines Vertrauens das Wort „Hai“ in die Suchmaschine ein, öffnet sich ein Portal zur Hölle. Vor allem Tierschützern wird sich anhand der auf dem Bildschirm erscheinenden Inhalte schier der Magen umdrehen, zeugen sie ja von den abscheulichen Verbrechen, die dem majestätischen Raubfisch nach der Veröffentlichung von Spielbergs „Der weiße Hai“ durch die Filmbranche angetan wurden. Der Hai ist der traurige Clown des Tier-Horrors und der unangefochtene Posterfisch der Schundfilmindustrie. Denn wer braucht schon Plot oder sympathische Figuren, wenn der Praktikant ganz einfach am Computer einen grützhässlichen Zombie-Hai auf den Bildschirm zaubern kann? Irgendjemand wird sich darüber sicher amüsieren können.
Im Jahr 2013 weckte einer dieser Haifilme sogar überraschend Mainstream-Interesse: „Sharknado“ wurde zum weltweiten Phänomen und eroberte die sozialen Netzwerke mit seinem obskuren Namen buchstäblich im Sturm. Die Tornado-Haie traten ein Trash-Franchise los, dessen Popularität in den Folgejahren sogar noch zunehmen sollte. Das Spektakel geht 2017 mit „Sharknado 5 – Global Swarming“ in die bereits fünfte Runde und die menschlichen Hauptdarsteller Tara Reid und Ian Ziering, die inzwischen fest zum Schundfilm-Establishment gehören, sind natürlich auch wieder dabei.
Sharknado 5 - Global Swarming