Diese Woche IN:
„Starship Troopers“ wurde vom Index genommen: Die Listenstreichung könnte die gigantischen Killer-Insekten demnächst sogar ungekürzt ins Fernsehen bringen.
Das erste Videomaterial zu „Suburbicon“: Ethan und Joel Coen als Drehbuchautoren, Matt Damon als Hauptdarsteller und George Clooney als Autor und Regisseur – allein diese Beteiligten machen neugierig auf mehr – doch nach der Veröffentlichung des ersten Trailers (auf Englisch beziehungsweise Deutsch) sind wir endgültig gehypt und freuen uns auf die Thriller-Groteske.
Coole Reaktionen auf den Honest-Trailer zu „Deadpool“: Der von Screen Junkies zusammengeschnittene „ehrliche Trailer“ ist äußerst sehenswert - bissig und witzig, vor allem durch den Gastauftritt vom vorlauten Helden (Ryan Reynolds) höchstselbst. Ebenfalls amüsant und einen Blick wert ist das prominent besetzte Reaktionsvideo dazu. „Deadpool“-Regisseur Tim Miller, -Erfinder Rob Liefeld und Colossus-Mime Stefan Kapicic schauen sich den Honest-Trailer an und kommentieren ihn.
Diese Woche OUT:
Hollywood muss Abschied nehmen: Wir trauern diese Woche gleich um drei dahingeschiedene Filmschaffende. Neben dem oscarnominierten Schauspieler, Autor und Regisseur Sam Shepard („In der Glut des Südens“) und Filmlegende Jeanne Moreau („Jules & Jim“) Ende Juli ist auch „Harry Potter“-Zaubereiminister Robert Hardy verstorben.
Ungleiche Bezahlung bei „Sharknado“: Tara Reid bekommt nur etwa ein Viertel von dem, was ihr männlicher Co-Star Ian Ziering mit dem Dreh des Kult-Trashs einfährt. Gleichberechtigung in Sachen Bezahlung ist in der Filmindustrie leider noch längst nicht Standard. Emma Stone erklärte vor Kurzem, dass ihre männlichen Co-Stars auf Geld verzichteten, damit sie die gleiche Bezahlung erhalten konnte.
Unterstützung bei der Musik von „Blade Runner 2049“: Jóhann Jóhannsson ist Stammkomponist von Regisseur Denis Villeneuve und schreibt auch den Score zu dessen im Herbst 2017 kommenden Werk. Dafür bekommt er jetzt aber Hilfe von Hans Zimmer und Benjamin Wallfisch – die für Christopher Nolans „Dunkirk“ schon zusammenarbeiteten. Gerade Zimmer drückte schon so manchem Blockbuster seinen musikalischen Stempel auf – was uns auch oft zusagt, aber da uns Jóhannssons Musik zu „Prisoners“, „Sicario“ und „Arrival“ schon so begeistert hat, hätten wir seine alleinige Interpretation zu „Blade Runner 2049“ auch gerne im Kinosaal gehört.
