Sony Pictures
Platz 7
Harry Osborn / Green Goblin
Schauspieler: Dane DeHaan
Film: „The Amazing Spider-Man 2: Rise Of Electro“
Dane DeHaans Interpretation von Harry Osborn leidet etwas darunter, dass die Wandlung hin zum Green Goblin mitten im größten Aufruhr um Electro (Jamie Foxx) erfolgt, woraufhin sich der Zuschauer in „The Amazing Spider-Man 2“ eigentlich aussuchen kann, wer nun von wem der Sidekick ist. Richtig spannend wäre die Figur deshalb wohl erst im dritten Teil der geplanten Trilogie geworden, wo sich dann vermutlich auch die Sinister Six um Harry gescharrt hätten – aber der Film wurde dann ja bekanntermaßen nie gedreht. Genug Potential für eine starke Weiterentwicklung wäre dank der starken Leistung von DeHaan („Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“) zweifellos genügend vorhanden gewesen.
Sony Pictures
Platz 6
Dr. Curt Connors / Lizard
Schauspieler: Rhys Ifans
Film: „The Amazing Spider-Man“
Die Lizardisierung der Spider-Man-Welt war bereits für eine dann doch nie erschienene weitere Fortsetzung der Trilogie von Sam Raimi geplant: Immerhin trat Dr. Connors auch dort schon kurz in Erscheinung (gespielt von Dylan Baker). Bei „The Amazing Spider-Man“ durfte der Eidechsenmann dafür gleich am Anfang ran, wobei die Anlage seiner Figur als eigentlich gutmeinender, aber dabei größenwahnsinnig gewordener Wissenschaftler stark an die Charakterisierung von Doc Ock aus „Spider-Man 2“ erinnert. Der damit einhergehende Idealismus (er will schließlich die Menschheit „verbessern“) sorgt zwar für Sympathien und Ambivalenzen, zugleich wirkt Rhys Ifans‘ Lizard so aber eben auch wie ein nicht ganz so überzeugender Aufguss von Doc Ock.
