In den 1980er und 1990er Jahren war David Hasselhoff nicht nur einer der größten Serien-Stars der Welt, sondern auch umjubelter Popstar: Mit Hits wie „Do The Limbo Dance“, „Crazy For You“ und natürlich „Looking For Freedom“ trällerte sich der „Knight Rider“-Star weltweit (und dabei vor allem in Deutschland) in die Charts. Und nachdem er 2015 mit „True Survivor“, dem Soundtrack zum bunt-verrückten Retro-Prügel-Spaß „Kung Fury“, schon einmal längst vergangene Zeiten in Musik-Form aufleben ließ, darf er dies nun in den DVD- und Blu-ray-Extras zu „Guardians Of The Galaxy 2“ wiederholen: Dort wird es ein von Regisseur James Gunn eigens inszeniertes Musikvideo zum Song „Inferno“ zu sehen geben, den Gunn zusammen mit „Guardians“-Filmmusik-Komponist Tyler Bates auch selbst schrieb. Die Disco-Nummer mit Rap-Einlage war bereits im Abspann des Films zu hören und wird von Hasselhoff und der fiktiven Band The Sneepers (In Anlehnung an eine Alien-Rasse aus dem Marvel-Universum) dargeboten.
In „Guardians Of The Galaxy 2“ hat David Hasselhoff einen denkwürdigen, aber leider viel zu kurzen Cameo-Auftritt: Dort verwandelt sich Kurt Russell in seiner Rolle als Ego für einen flüchtigen Moment in den Ex-Frauenschwarm und das große Vorbild von Hauptfigur Star-Lord (Chris Pratt). Doch laut James Gunn erwartet uns mit seinem Musikvideo schon bald ein weiterer großartiger Hasselhoff-Auftritt. Auf Facebook schrieb er: „Es gibt ein Musikvideo zu ‚Guardians Inferno‘ – und es könnte das Beste sein, an dem ich je gearbeitet habe!“
Im zweiten „Guardians Of The Galaxy“-Film bekommt es die Helden-Clique um Peter Quill alias Star-Lord nicht nur mit einem gigantischen Weltraum-Monster und einer brutalen Söldner-Truppe zu tun, sondern erfährt zudem, wer der wahre Vater ihres Anführers ist. Die DVD- und Blu-ray-Veröffentlichungen des Films gibt es ab dem 7. September 2017 zu kaufen und dann kann man sich auch endlich das von James Gunn so euphorisch angepriesene Musikvideo zu „Inferno“ anschauen – bis dahin kann man sich die Zeit aber natürlich schon mit dem Song allein vertreiben. Oder gleich mit dem gesamten „Guardians 2“-Soundtrack, denn der macht – wie es auch schon bei Teil eins der Fall war – einfach unglaublich Laune!