Dracula ist einfach nicht totzukriegen: Der berühmte Blutsauger soll im Rahmen von Universals „Dark Universe“ einen neuen Leinwandausflug spendiert bekommen, zudem plant man in Skandinavien mit „Dracula Now“ eine Neuinterpretation von Bram Stokers klassischer Geschichte, die in der Gegenwart spielt. Wie Variety berichtet, werden sich nun auch die „Sherlock“-Macher des Stoffes annehmen: Mit Mark Gatiss und Steven Moffat wurden die Männer hinter der beliebten Detektivserie mit Benedict Cumberbatch und Martin Freeman bereits auf den Fall angesetzt.
Gatiss und Moffat waren bei „Sherlock“ Drehbuchautoren und Produzenten in Personalunion. Zudem stand Gatiss als Mycroft Holmes auch vor der Kamera. Für „Dracula“ soll das Zweiergespann wieder kräftig in die Tasten hauen. Damit sollen sie dem Bericht zufolge zwar noch nicht begonnen haben, aber da bereits Verhandlungen zu den Senderechten laufen, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sie ihre Arbeit aufnehmen.
„Dracula“ soll ähnlich wie „Sherlock“ eine Miniserie mit Episoden in Spielfilmlänge werden. Ob man aber die Geschichte auch ins Hier und Jetzt verlagern wird, ist noch nicht bekannt, ganz zu schweigen von möglichen Darstellern. Hoffentlich wird der neuen „Dracula“-Serie mehr Erfolg beschieden sein, als dem vorherigen Versuch 2013 – für „Dracula“ mit Jonathan Rhys-Meyers in der Hauptrolle war damals nach nur einer Staffel Schluss.