2016 kam es zur Kollaboration zwei der aktuell größten Rockstars der Welt: Iggy Pop, nicht nur dank seiner Band The Stooges bekannt als „Godfather of Punk“, und Josh Homme, Frontmann der Queens Of The Stone Age sowie prägender Geist der Stoner-Ikonen Kyuss. Gemeinsam mit Arctic-Monkeys-Drummer Matt Helders und Hommes QOTSA-Kollege Dean Fertita schufen sie das Album „Post Pop Depression“ und begeisterten die Kritiker. Die Dokumentation „American Valhalla“ – bennant nach einem Song der Platte – zeigt den Entstehungsprozess von „Post Pop Depression“ und beleuchtet die Beziehung zwischen Iggy Pop und Josh Homme. Letzterer führte gemeinsam mit Andreas Neumann Regie bei dem Film.
Neben der Zeit im Studio wird in „American Valhalla“ auch die später folgende Konzertreise berücksichtigt. Während die Musiker mitten in der Planung für diese steckten, verstarb Pop-Legende David Bowie, was besonders Iggy Pop hart traf. Im Film bekommen die Zuschauer einen exklusiven Einblick in den Verarbeitungsprozess dieses Schicksalsschlags. Der Trailer zur Dokumentation erreichte bereits Anfang Mai die Öffentlichkeit, wurde dann jedoch wieder zurückgezogen. Inzwischen ist er wieder offiziell verfügbar. In den USA zeigen ausgewählte Kinos „American Valhalla“ ab dem 6. Juni 2017. Ob der Film auch ein deutsches Release bekommt, ist nicht bekannt.