Wie wir bereits exklusiv berichteten, sind die geplante „The Purge“-Serie und die „Purge“-Filmreihe verbunden – sie spielen im selben Universum und haben eine gemeinsame DNA. Sie sollen einander ergänzen, wobei die Serie aber auch etwas Neues erzählen wird. Und nun wissen wir, was das ist: Die Aussage von Jason Blum FILMSTARTS gegenüber, die Serie werde „irgendwo dazwischen“ angesiedelt sein, lässt sich nämlich wörtlich verstehen. So wird es in der Serie hauptsächlich um die Zeit zwischen zwei „Purge“-Nächten gehen – also um den gesamten Rest des Jahres, der in den Kinofilmen bisher ausgespart wurde. Das bedeutet aber nicht, dass die spezielle Nacht überhaupt nicht vorkommen wird, sie steht nur nicht im Mittelpunkt.
Jason Blum erklärte laut Deadline, man werde die Serie nutzen, um diese Lücke zu schließen: „In der Serie werden die Fans erfahren, was an den anderen 364 Tagen im Jahr geschieht und wie sich das Gesetz auf die Menschen auswirkt.“ Das von Blum genannte Gesetz ist in dem Horror-Franchise folgendes: Einmal im Jahr, in der sogenannten Säuberungs-Nacht, dürfen alle Bürger der USA straffrei Verbrechen begehen. Nicht nur gibt es keine Strafverfolgung, auch den Opfern wird in dieser Nacht nicht geholfen – so sind Notaufnahmen und Polizeidienststellen geschlossen. Die Regierung erhofft sich dadurch eine Selbstregulierung der Gesellschaft und den Rückgang von Gewalt im restlichen Jahr.
Die „Purge“-Serie wird von James DeMonaco, der auch für die Kinofilme verantwortlich zeichnet, geschrieben und inszeniert. Mit dem Start auf den US-Sendern USA Network und Syfy ist 2018 zu rechnen. Im selben Jahr kommt auch „The Purge 4 - The Next Chapter“ ins Kino, der Start ist für den 5. Juli 2018 angesetzt.
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